Katzen sollen zwangskastriert werden

Viele Haushalte in Deutschland lieben ihre Katzen heiß und innig, aber leider gibt es zu viele von den freiheitsliebenden Fellknäueln. Insbesondere die Art, die draußen herumstreunen und Unfug anstellen, gibt Grund zur Besorgnis, denn zu dem Unfug gehört bedauerlicherweise auch, sich grenzenlos zu vermehren. In vielen deutschen Städten sind herrenlose Katzen ein nicht unbedingt willkommener Teil des Stadtbildes. Damit soll jetzt auf jeden Fall in einer deutschen Großstadt Schluss sein. Dort sollen von nun an nur noch Katzen streunen dürfen, die den Beweis vorbringen können, dass sie nicht imstande sind, sich nach Herzenslust zu vermehren. 

Tierheime schlagen Alarm 

In Hessens größter Stadt Frankfurt am Main ist die Stadtverwaltung zu dem folgenreichen Beschluss gekommen, ihren vierbeinigen Mitbürgern das Recht zur Fortpflanzung zu entziehen. Der Entschluss kam, nachdem insbesondere Tierheime Alarm geschlagen hatten. Nach Schätzungen von Tierschützern leben tausende verwilderte Katzen in der Stadt mit über 770.000 Einwohnern. Tierheime können der enormen Anzahl kein Zuhause bieten und die Tiere sind demnach auf sich selbst gestellt. Die meisten der herrenlosen Katzen leiden nicht nur unter Hunger und Unterernährung, sondern auch an Verletzungen und Parasitenerkrankungen, die sich unter sowohl den verwilderten als auch den Hauskatzen weiterverbreiten. Mit der neuen „Katzenschutzverordnung“ soll die Katzenbevölkerung in Frankfurt in Zukunft eingedämmt werden. 

Tierärzte werden überrannt 

Gemäß der neuen Verordnung müssen Katzen, die sich im Freien bewegen, ab sofort kastriert und mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung versehen sein, die beweist, dass die Katze registriert ist. Im Falle, dass eine Katze ohne die notwendigen Beweise aufgegriffen wird, ist der Halter gesetzlich verpflichtet, sie binnen 48 Stunden kastrieren zu lassen. Wenn der Halter dem nicht nachkommt, wird die Katze zwangsweise kastriert. Die Kosten werden dem Halter zulasten gelegt. Tierärzte in Frankfurt haben bereits Alarm geschlagen, dass ihre Praxen im Augenblick überrannt sind von besorgten Katzenhaltern, die einer Zwangskastration zuvorkommen wollen. Frankfurt ist bisher die einzige Stadt, die Maßnahmen gegen eine Überbevölkerung von Katzen vornimmt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass andere deutsche Städte mit dem gleichen Problem den Maßnahmen Folge leisten werden. 

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  • Zwangskastration auch für PÄDOPHILE, zum Schutz der Kinder.
    Das sollte eigentlich normal sein.
    Wer sich an Kindern vergeht der sollte Auch Kastriert werden.

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Alexander Grünstedt