Zwei Mountainbiker wurden während ihrer Radtour bei Seattle von einem Puma attackiert. Ein Radfahrer wurde verletzt. Dann tötet die Raubkatze den Freund und zerrt ihn als Beute davon.
Die beiden Radfahrer verhielten sich den Empfehlungen entsprechend korrekt. Normalerweise sind Pumas, die auch Berglöwen genannt werden, scheue Tiere und Angriffe auf Menschen sind selten. Dieser Puma war anders. Die Geschichte klingt, wie aus einem Horrorfilm: Die Killerkatze griff wiederholt und hinterlistig an.
Die Männer waren auf ihren Mountainbikes in der Nähe von Seattle unterwegs als der Berglöwe ihnen begegnete. Wie ein Polizist in King County berichtete, reagierten sie korrekt: „Sie fuhren weg, als sie das Tier sahen, es verfolgte sie. Sie taten, was man in so einem Moment tun sollten, machten Lärm. Der Puma rannte davon.“ Als die Männer sich in Sicherheit wogen und darüber sprachen, wie schockierend das Erlebnis für sie war, griff das Tier plötzlich einen der Radfahrer an. Sein Freund ergriff voller Schrecken die Flucht. Das veranlasste den Killerpuma von seinem ersten Opfer abzulassen und den Flüchtenden zu attackieren. Dieses Mal tödlich. Er riss den Mann nieder und schleifte ihn fort.
Weil in dem Gelände kein Handyempfang war, musste der übriggebliebene und verletzte Radfahrer erst 3 Kilometer mit dem Rad fahren, bis er einen Notruf absetzen konnte. Nachdem das Rettungsteam vor Ort war, dauerte es noch eine halbe Stunde bis der verschleppte Mann samt Puma gefunden wurde. Die Killerkatze stand über ihrem Opfer als man sie fand. Die Rettungskräfte schossen nach dem Tier und verjagten es. Für sein Opfer kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Leiche des Mannes durfte erst geborgen werden, nachdem der Puma niedergestreckt war. Erst Stunden später wurde die Killerkatze wieder gefunden. Die Beamten der Behörde für Fisch und Wildtiere erschossen das Tier nachdem sie es auf einem Baum erkannten.
Der Überlebende soll sich Medienberichten zu Folge in einem Krankenhaus befinden. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut. Rich Beausoleil, Spezialist für Bären- und Pumas-in der Region sagte, dass mit diesem Fall in 94 Jahren zweimal ein Mensch durch einen Puma ums Leben gekommen sei. “Aber es ist einer zu viel”, fügte er hinzu.
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