Mit der Ankunft des wärmeren Wetters freuen sich viele Familien auf schöne Tage im Freizeitpark, an denen sie gemeinsam Fahrgeschäfte und Entertainment genießen können. Doch nun hat eine schreckliche Tragödie einen der berühmtesten Freizeitparks Europas überschattet.
Mit rund 2,4 Millionen Besuchern im Jahr 2022 ist der Freizeitpark einer der beliebtesten in Europa. In den 28 Jahren seines Bestehens hat sich der Park mit seiner Mischung aus aufregenden Fahrgeschäften und unterhaltsamen Aktivitäten vor allem bei jungen Familien zu einem festen Favoriten entwickelt.
Und in diesem Jahr sind die Familien aufgrund der herrlich warmen Temperaturen und der einladenden Sonnentage bereits in Scharen zu Besuch gekommen: Seit das Legoland Windsor nach der Winterpause am 15. März seine Pforten geöffnet hat, haben die Fahrgeschäfte und Attraktionen bereits große Menschenmengen angezogen.
Am Donnerstag letzter Woche kam es jedoch zu einem schrecklichen Zwischenfall: Wie Matthew Burns, der erste Rettungssanitäter vor Ort, schildert, rief eine Frau in der Warteschlange für das Fahrgeschäft Coastguard HQ plötzlich um Hilfe für ihr Baby. Burns und ein weiterer Sanitäter, der kurz darauf eintraf, untersuchten den kleinen Jungen und stellten fest, dass sein Herz stehen geblieben war. Sie begannen sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung und leisteten weiter Hilfe, als die Sanitäter des Freizeitparks eintrafen.
Eine Zeit lang sah es so aus, als würde sich der Zustand des kleinen Jungen, der erst 5 Monate alt war, verbessern. Burns, der seit über 40 Jahren als Rettungssanitäter arbeitet, beschreibt, wie er einen schwachen Puls feststellte und das Kind beim Eintreffen des Krankenwagens erste Anstrengungen unternahm, wieder selbständig zu atmen.
Nach drei Tagen im Krankenhaus kam jedoch die traurige Nachricht: Der kleine Junge ist am Sonntag verstorben. Er hatte sich von seinem Herzstillstand nie wieder vollständig erholt. Nach dem Vorfall am Donnerstag nahm die Polizei seine Mutter wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung fest. Sie wurde jedoch gegen Kaution wieder bis Ende Juli freigelassen. Die Polizei vermutet nicht, dass eine zweite Person an der Schädigung des Kindes beteiligt war. Die Ermittler sind jedoch noch dabei, die genauen Umstände zu ermitteln, die dazu führten, dass das Herz des kleinen Jungen an diesem Tag zu schlagen aufhörte.
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Wie bekloppt ist die wascheidlich selbst noch KIND als Mutter mit einem 5 Monate alten Baby auf den Rummel zu gehen. Was wollte die BEFAHREN mit Ihren 5 Monate alten Säugling?????