Klimaschutz: Politik will große Hunde verbieten

Es klingt wie eine absurde Forderung – doch es gibt Politiker, die das wirklich ernst meinen: So fordern einige Regierungsmitglieder aus Großbritannien, mittelgroße und große Hunde „schrittweise abzuschaffen“. Der Grund? Sie hätten eine CO₂-Bilanz wie ein SUV und würden dem Planeten Erde damit auf Dauer ernsthaft Schaden zufügen. „Wir haben Angst um unsere Zukunft“ heißt der Tenor. Und deswegen gilt es eben auch drastische Maßnahmen zu treffen und den Freunde und Gefährten mancher Menschen einfach so kein Leben mehr zu ermöglichen.

Für Hundebesitzer ist das eine Vorstellung, die grausamer nicht sein könnte. Und trotzdem hält allen voran Politiker Mark Howell an dieser Forderung fest. In Großbritannien sollen etwa 26 Prozent aller Haushalte einen Hund haben. Das macht in Summe etwa 21 Millionen Fellnasen auf den Straßen Englands. Vor allem zu Zeiten der Pandemie wurden vermehrt Hunde angeschafft um sich die Freizeit irgendwie neu zu gestalten, da die übliche Freizeitgestaltung nicht mehr möglich war.

Doch tatsächlich ist es so, dass der CO2-Abdruck von Labradoren und Deutschen Schäferhunde dem eines Geländewagens entspräche: „Die Methanemissionen dieser Tiere schaden dem Planeten ernsthaft“, zitiert die „Dailymail“ den Mark Howell.

„Haustiere sind der sprichwörtliche Elefant im Raum. Es ist ein wirklich ernstes Thema, das die Politiker anscheinend nicht anzusprechen bereit sind, da sie verständlicherweise Angst vor einer starken Gegenreaktion haben, aber es ist wichtig“ meint er. Und weiter: „Es wird geschätzt, dass Haustiere weltweit 20 Prozent des Fleisch- und Fischverbrauchs ausmachen. Ein mittelgroßer Hund verursacht die gleichen Emissionen wie ein Toyota Landcruiser, manche Schätzungen gehen sogar von der doppelten Menge aus.“

Der Brite fordert jedoch nur die Abschaffung großer Hunde. Kleine Exemplare seien nicht so schädlich für den Planeten und dürften deswegen auch weiterhin in den britischen Haushalten erlaubt bleiben.

Aber das ist nicht alles: Auch deutsche Grünen-Politiker planen zahlreiche Verbote rund um Hunde:

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  • Es wäre ratsam festzustellen wieviel Emissionen Politiker erzeugen und welchen Nutzen sie erbringen. Daraus könnte sich ergeben, dass die Abschaffung in Erwägung gezogen werden sollte.

  • Wir werden uns noch alle wundern was im Namen des Klimas noch alles kommen wird…und doch wird es am Ende nicht viel ändern. Wenn man sich die Geschichte der Erde anschaut, dann ist extremer Klimawandel immer wieder an der Reihe…ebenso wie die nächste Eiszeit auch wieder kommen wird (durchschnittlich alle 10.000 Jahre). Man muss kein Altöl in die Flüsse kippen und Umweltschutz ist wichtig, aber übertriebener Aktionismus auf Kosten des „Lebens“ wird letztlich nicht die Lösung sein. Aber so sind die Allmachtsphantasien der Spezies Mensch eben…

  • Ich bin der Meinung,dass die Politiker reduziert und ausgetauscht werden sollen. Die POLITIKER schaden der Welt WIRKLICH!!!!!!!
    Da wird einem richtig übel dabei zu erfahren,was für " Menschen" das Land regieren.

  • Der sollte auf jeden Fall auf seinen eigenen Teller schauen, bevor er in den Napf seines Hundes guckt und sich für eine gesunde und nahrhafte vegane Ernährung entscheiden.“
    mittelgroße und große Rassen werden als Assistenz-, Hilfs-, medizinische Spür- und Polizeihunde eingesetzt.
    Erst einmal die eigene Klimabilanz verbessern indem man zum Beispiel vom SUV auf ein E-Auto umsteigt

  • Ich bin selten sprachlos, aber das haut jetzt den Boden aus dem Fass!
    Mal sehen, wann WIR dann "entsorgt" oder "deaktiviert" werden. Holt nochmal alle tief Luft und geht nochmal aufs Klo, bevor von uns die Emissionswerte gemessen werden! Bitte fahrt kein Auto mehr, dreht die Heizung nie wieder auf und....ach ja...schaltet das Licht sofort aus!!!!!
    Mal sehen, wann unsere Kühe und Schweine abgeschlachtet werden.
    Und ich freue mich schon auf die vielen, vielen Habeck-Windräder!!!!! Der neue Wald der GRÜNEN!

  • Zuerst einmal alle SUV´s, Sportwagen, Zweitautos in Haushalten, Kreuzfahrtschiffe, Jachten, Privatflugzeuge, Autorennen, Urlaubsflüge, Computerspielzubehör, Zigaretten, Alkohol, diverse Genussmittel, Kosmetikindustrie, Einmal- und Wegwerfartikel... verbieten und alles abschaffen.
    Den ganzen Wohlstandskonsum auf ein Minumum reduzieren (z.B. überquellende Kleider- und Schuhschränke, und mit Spielzeug vollgestopfte Kinderzimmer).
    Dann die Pferdehaltung, Massentierhaltung ebenso unterbinden.
    Ständig neue Smartphones abschaffen und zurück zum Telefon. Leuchtwerbung abschaffen. Interkontinentalen Warenhandel verbieten (was brauchen wir Erdbeeren im Winter, oder auch Ananas oder Schnittrosen aus Afrika,...)?
    Wieder mehr Qualität produzieren, damit z.B. ein Kühlschrank wieder 20 Jahre hält (und nicht schon nach 2,5 Jahren aufgrund von eingebauten Sollbruchstellen oder Materialmängeln weggeworfen werden muss).
    Da gäbe es unzählig viele Möglichkeiten, das Klima zu schonen.
    Die weitere Bevölkerungsexplosion der Menschen stoppen dürfte dabei natürlich auch nicht fehlen.

    Aber nein, da muss man die Hunde abschaffen, die bei jedem Hundehalter dazu dienen, dass er sich viel und unmotorisiert im Freien bewegt, Sozialkontakte im engen Wohnumfeld knüpft, und dadurch nachgewiesenermaßen weniger Psychologen-/Psychiater-/Arzt-Sitzungen in Anspruch nimmt.

  • ich freue mch auch auf diese Windäder. Rings um Deutschland werden neue Kraftwerke gebaut, umd wir müssen die teure Suppe kaufen, aber Herrn Habeck kümmert das nicht. Gut das ich schon so alt bin, und mich nicht mehr mit diesen Ungetümen rumärgern muss. Leider habe ich die falsche Partei gewählt.

  • Da muss man auch Elefanten,Giraffen,Gorillas und andere Tiere abschaffen , die produzieren bestimmt mehr CO2 als Hunde . Was wollen uns die Politiker alles verbieten. Langsam wird Zeit nicht nur für Corona Demonstrationen machen aber auch für unsere Rechte!

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Author
Stephan Heiermann