Die Polizei sucht weiterhin nach dem Täter, der in einem Fitnessstudio eine blutige Attacke verübt hat. Obwohl es bisher nur eine vage Beschreibung gibt, ist die Fahndung im Gange. Die Hintergründe der Tat in Duisburg sind bisher unklar und die Ermittlungen dauern an. Ein Opfer befindet sich weiterhin in akuter Lebensgefahr.
Am Dienstagabend, den 18. April, hatte der Täter vier Männer im Alter zwischen 21 und 32 Jahren in der Umkleidekabine eines Fitnessstudios in Duisburg mit einer Hieb- oder Stichwaffe angegriffen und flüchtete danach vom Tatort. Die Polizei fahndet noch immer nach ihm, obwohl Zeugen ihn anhand von Überwachungsbildern identifiziert haben. “Die Identität steht weiterhin nicht fest. Wir wissen aber, wie er aussieht”, so ein Polizeisprecher am heutigen Tag.
Die Polizei hat nun eine öffentliche Fahndung eingeleitet und heute Fotos einer Überwachungskamera aus dem Umfeld des Studios veröffentlicht. Mehrere Zeugen haben den Mann auf den Fotos unabhängig voneinander als Tatverdächtigen identifiziert. Der Mann soll etwa zwischen 25 und 35 Jahre alt sein und einen schwarzen Vollbart tragen. Er war zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Jacke, blauen Jeans und schwarzen Schuhen mit weißer Sohle bekleidet. Zudem trug er eine Baseballkappe und einen dunklen Rucksack auf dem Rücken, als er sich zu Fuß vom Tatort entfernte.
Die Polizei warnt vor die Bevölkerung vor direktem Eingreifen, falls der Tatverdächtige erkannt wird, da der Gesuchte möglicherweise bewaffnet ist. In solchen Fällen sollte unbedingt der Notruf 110 gewählt werden.
Für Hinweise, die zur Festnahme des Täters führen, hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung in Höhe von 2.000 Euro ausgesetzt.
Hintergründe der Tat
Das jüngste Opfer des Anschlags befindet sich derzeit in lebensbedrohlichen Zustand. Nach Angaben der Polizei hatte es der Täter gezielt auf ihn abgesehen, das Motiv ist jedoch unklar. Die Verletzungen der anderen Opfer sind schwer, aber nicht lebensbedrohlich.
Die Polizei geht davon aus, dass es vor dem Angriff einen Konflikt zwischen dem Täter und einem oder mehreren der Opfer gab. Die Versuche der Behörden, den genauen Tathergang zu rekonstruieren, werden jedoch durch das Fehlen von Kameras im Fitnessstudio selbst erschwert. Zum Zeitpunkt des Angriffs waren etwa 80 Mitglieder anwesend, die während des Vorfalls in Panik auseinander rannten.
Ein dpa-Reporter berichtete, dass schwer bewaffnete Spezialkräfte der Polizei vor Ort waren und Augenzeugen in einem nahe gelegenen Restaurant von der Polizei befragt wurden. Einer der Augenzeugen hatte noch seine Sporttasche dabei.
Es ist noch unklar, wie sich der Täter Zugang zum Fitnessstudio verschafft hat. Der Eingang erfolgt über ein Drehkreuz, das die Kunden mit einer Chipkarte aktivieren. Ob der Angreifer das Drehkreuz umgangen hat oder sich mit einer Karte Zutritt verschafft hat, ist nicht bekannt. Keines der Opfer ist derzeit in der Lage, Auskunft zu geben. In einer Antwort auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bedauerte John Reed Fitness den Vorfall in ihrem Club in Duisburg zutiefst und wünschte den Opfern eine schnelle Genesung. Der Betreiber versicherte, dass er die polizeilichen Ermittlungen an allen möglichen Stellen unterstützt und dass die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitglieder sowie Mitarbeiter oberste Priorität hätten. Weitere Informationen über den Vorfall wurden nicht gegeben.
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Das ist sicherlich mal wieder ein muselmanischer Einwanderer, den man als Ausländer nicht näher beschreibt, damit man ihn nicht verurteilen kann.
Wie bei allen Zuwanderern aus muslimischen Ländern, die solche Straftaten begehen, handelt es sich grundsätzlich um psychisch erkrankte Menschen, die man nicht einfach in den Knast steckt, sondern um Menschen, die sorgsame Pflege bekommen müssen, damit man sie wieder auf die Menschheit loslassen kann.
Fürs deutsche Täter hätte man keinen Grund, sie auf psychische Krankheiten zu untersuchen. Deutsche sind allerdings auch zu Recht immer für ähnliche Taten voll verantwortlich und bekommen dann die Höchststrafe, was vollkommen richtig ist. Aber bisher las ich immer nur von ausländischen psychisch kranken Menschen.