Leck in Pipeline treibt Benzinpreise weiter an

In Deutschland war es noch nie teurer, sein Auto zu betanken. Umso skandalöser, wenn das “schwarze Gold” literweise im Boden versickert. Ein mysteriöses Leck in der wichtigen Pipeline ”Druschba”, die Öl aus Russland nach Europa transportiert, könnte schon bald zu noch höheren Benzinpreisen führen. 

Abgesehen von der Tatsache, dass in Zeiten der Energiekrise jede Verschwendung schmerzt, handelt es sich auch um eine beträchtliche Schädigung der Umwelt. Der Rohstoff floss ungehindert in ein Maisfeld im polnischen Dorf Lania und bildete dort einen schwarzen “See” im Ausmaß von 1000 Quadratmetern.

Gemeldet wurde das Leck vom polnischen Betreiber PERN. Jetzt wird unter Hochdruck an der Reparatur gearbeitet, die Dauer der Maßnahmen ist allerdings unklar.  Ebenso gibt die Ursache Rätsel auf: Laut Stanislaw Zaryn, Sprecher des Koordinators der russischen Geheimdienste, gebe es verschiedene Hypothesen, aber noch keine konkreten Hinweise.

Die große Ölkrise ist eine Folge des Krieges von Russland gegen die Ukraine. Denn es wurde befürchtet, dass es am Weltmarkt eine Knappheit des Rohstoffes geben würde. Russland ist nämlich einer der Hauptlieferanten Europas. Mittlerweile sind die explodierenden Preise aber vom Markt nicht mehr gedeckt – die Konzerne erhöhen weiter die Preise, obwohl ihre eigenen Kosten nicht (mehr) steigen. 

Angesichts der Panne in Polen befürchten Autofahrer nun weitere Preissteigerungen. Fest steht: Das versickerte schwarze Gold wird niemand in Deutschland ankommen, wie geplant. Die Regierung liebäugelt öffentlich mit einer Art “Tank-Zuschuss”, die Grünen wollen ein “Energie-Geld” umsetzen, um die Kostensteigerung für Haushalte abzufedern. Zu erwarten wäre dies aber erst in einigen Monaten. 

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  • Den Polen traue ich noch weniger als den korrupten Ukrainern. Ich glaube sogar, daß die Polen die Ölpipeline selbst beschädigt haben, um uns wirtschaftlich zu schaden und zu schwächen.
    Zudem wollen sie 1,3 Billionen Euro Entschädigung von uns haben, weil wir Polen im letzten Krieg bis 1945 besetzt hielten.
    Zur Erinnerung:
    Polen wollte mit seinen Verbündeten Frankreich und Großbritannien schon im März 1939 einen Krieg gegen Deutschland aber seine Verbündeten waren noch nicht kriegsbereit und riefen die Polen zurück. Trotzdem provozierten die Polen ständig Grenzzwischenfälle an der nach Westen verschobenen Grenze. Deutsche Proteste wurden ignoriert, bis polnisches Militär den Sender Gleiwitz überfiel und Hitler die noch im Aufbau befindliche deutsche Wehrmacht einmarschieren ließ. Alle uniformierten polnischen Soldaten im und um den Sender Gleiwitz wurden erschossen und nach 3 Wochen mußte Polen kapitulieren. Polen blieb besetzt, bis es zum bewaffneten Warschauer Aufstand kam, der von den Deutschen im Rahmen der Haager Landkriegsordnung niedergeschlagen wurde. Warschau war von da an stark zerstört; denn mit Beginn des Aufstandes erschossen sie hinterhältig aus ihren Häusern deutsche Soldaten.
    Die Haager Landkriegsordnung läßt in solchen Fällen zu, Geiseln zu erschießen, wenn die Bevölkerung die Mörder nicht rausrückt. Die Deutschen hatten es so gehandhabt, daß sie für einen getöteten Besatzungssoldaten bis zu 5 Geiseln erschießen ließen. Das wurde zwar selten durchgeführt aber in Frankreich gegen die Resistance und in Italien gegen die Aufständischen konnte sich die Wehrmacht so schützen. Zum Vergleich:

    Nach der Besetzung durch die Amerikaner und Franzosen in Süddeutschland als die Wehrmacht kapitulierte wurden überall Flugblätter verteilt, auf denen stand, daß für einen getöteten US-Soldaten 2000 deutsche Geiseln erschossen werden; die Franzosen erhöhten in Baden Württemberg die Geiselerschießungen auf 6000 deutsche Zivilpersonen. Anders als die Polen, hatte kein deutscher Zivilist auf die Besatzer geschossen.

    • Fritzchen, am Ende des 2. WK sagten die westlichen Alliierten: "nur ein toter Deutscher ist ein guter Deutscher" und berieten in Potsdam über den Morgentauplan, nach dem Deutschland in eine deindustrialisierte Agrarstaat umgewandelt werden sollte. Stalin sagte seinem Volk: "Hitler kommen und gehen, aber das Deutsche Volk wird bestehen". Den Morgentauplan lehnte er für seine Besatzungszone ab, weil er deren industrielle Leistungsfähigkeit für sein Land brauchte. Das haben die Osis bis zum Ende der Sowjetunion deutlich zu spüren bekommen. Das war der Grund für den Marshallplan und die Entwicklung in den westlichen Besatzungszonen, denn der "kalte Krieg" gegen die SU begann bereits bei den Verhandlungen in Potsdam. Wozu diese Verhandlungen noch ohne Frankreich, wenn auf der Krim schon alles geklärt war? Die westlichen Alliierten brachten Frankreich ins Spiel und wollten Deutschland vierteilen, also die sowjetische Besatzungszone verkleinern. Dem stellte Stalin die Ukraine entgegen und forderte in diesem Fall eine Teilung durch 5. Da hätte er mehr bekommen. So blieb es bei den Grenzen vom Abkommen in Jalta und die Amis mußten den Raum Chemnitz wieder verlassen. Er war damals Deutschlands "Maschinenschmiede".
      Ich bin kein Freund von Stalin, aber dem Russischen Volk freundlich gesonnen. Volk und Politik sind wohl überall zweierlei.

  • Dann machen wir mal den Polen eine Gegenrechnung:
    1,3 Billionen wollen die, wenn man die gestohlenen Autos mal abzieht, bekommen wir noch 5 Milliarden........................so einfach ist das!

  • Leute wir können uns aufregen und mit unseren Meinungen Recht haben ,ändern werden wir daran nichts. Wenn ich lese das zu 95% die Gasspeicher gefüllt sein sollen, stellt sich für mich die Frage woher ist dann das Gas gekommen??? Über den GROSSEN Teich von unseren Freunden den AMIS, bestimmt nicht. Wir reden auch überhaupt nicht mehr über die Turbine, mit dem Foto und Herr Bundeskanzler Scholz. Ist die nun eingebaut und kann wieder arbeiten. Offene Fragen über Fragen. Wenn unsere Schmalspurpolitiker auf solche Forderungen der Polnischen Regierung eingehen und nicht ihre Juristen beauftragen diese Forderungen abzuwenden ,dann sind sie nicht die Richtigen.

  • Gut dass es Polen selbst angefangen hat. Bald gibt es den überteuerten Transit nicht mehr. Wir bekommen unsere Gebiete zurück, die Fische in der Oder werden nicht sterben müssen.

  • Ich sehe, dass die Historie für euch alle, ein fremdes Gebiet ist. Und die Deutschen in 2 WK 5,2 Millionen Polen ermorden haben. Kinder, Frauen, ältere Menschen. NUR, weil die Polen waren. Und - Frietzchen - schreib in Zukunft nicht so einen Blödsinn. Das keine glaubt .

    • weteran,
      bitte, in Zukunft keinen Angriff mehr auf Fritzchen, er ist einer der wenigen, der Ahnung hat und selber denkt - ohne "freien" Medien.

      • Hauptsache, Du hast "Ahnung"! Muhahaha .... Das war der Brüller des Tages! Negiwadi, Du hast meinen Tag gerettet! Hasdt Du noch mehr solche Schenkelklopfer auf Lager? :-)

  • @Fritzchen: wo hast Du denn das "fundierte" Wissen her?
    Das dürfte eher stimmen (obwohl ich nicht dabei war):
    Der deutsche Franz Honiok wurde das erste Opfer im Zweiten Weltkrieg. SS-Soldaten, verkleidet als Mitglieder freiwilliger polnischer Militärverbände, erschossen ihn am 31. August 1939 beim inszenierten Überfall auf den deutschen Sender Gleiwitz. Mit dieser Taktik wollte Hitler auch die Grausamkeiten rechtfertigen mit denen SS-Leute und Sondereinsatzkommandos bereits beim Angriff gegen polnische Zivilistinnen und Zivilisten vorgingen und diese zum Teil ermordeten und die Kriegsschuld von sich wiesen.

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Martin Beier