Schon wieder ist Mallorca in den Schlagzeilen – schon wieder ein Sexual-Verbrechen! In der Partyhochburg Magaluf wurde ein junger Mann von zwei Männern vergewaltigt.
Ein 19-jähriger Brite wurde offenbar auf dem Heimweg zu seinem Hotel von zwei Männern überwältigt und vergewaltigt. Der Vorfall ereignete sich bereits vergangen Sonntag in Punta Ballena in Magaluf. Der Ort im Südwesten der Insel gilt als Partyhochburg auf Mallorca und ist besonders bei britischen Touristen sehr beliebt.
Der 19-jährige sagte aus, dass er stark betrunken war, als der Vorfall geschah. Zwei mutmaßliche Prostituierte hätten ihn auf dem Heimweg abgefangen und in ein Bordell gezogen, damit er sich dort einen Striptease anschauen könne. Allerdings, so berichtete der junge Mann, habe er sich dort unwohl gefühlt und kein Geld gehabt, um für die Dienstleistungen in dem Etablissement zu bezahlen. Nachdem er dies in dem Bordell artikulierte, sollen ihn die Damen durch die Hintertür rausgeschmissen haben. Dort hätten dann zwei Männer gelauert, die den 19-jährigen vergewaltigten.
Bekannte des Opfers fanden den jungen Mann nach der Tat und brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort bestätigten die Ärzte, dass der 19-Jährige Verletzungen einer Vergewaltigung aufwies.
Die spanische Polizei ermittelt in dem Fall. Das Opfer könne sich laut eigenen Aussagen nicht mehr an die genauen Orte erinnern, weil seine Erinnerungen durch die Trunkenheit am Tatabend getrübt wären. Die Prostituierten hingegen würde er wiedererkennen. Die beiden Männer waren ihm offenbar unbekannt.
Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung einer Deutschen in Cala Ratjada
Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass die spanische Polizei gegen eine Gruppe junger Männer deutscher Staatsbürgerschaft ermittle, die eine deutsche 18-Jährige in einem Hotel in Cala Ratjada gemeinschaftlich vergewaltigt haben sollen. News64 berichtete. Inzwischen gibt es Zeugenaussagen, welche die Aussagen der Klägerin in ein anderes Licht stellen. Die Zeuginnen, die dem Abend beiwohnten, berichteten, dass die Männer Zurückweisungen entgegengenommen hätten. Außerdem behaupteten die Zeuginnen in der polizeilichen Vernehmung, dass sie die 18-Jährige kurz nach dem Geschehen gesehen hätten und dass sie zu diesem Zeitpunkt „normal“ gewirkt hätte. Erst später habe die junge Frau geweint, jedoch immer noch nicht von einer Vergewaltigung berichtet. Die Hauptverdächtigen bestätigten den Geschlechtsverkehr, behaupteten jedoch, dieser sei einvernehmlich gewesen. Die 18-Jährige wies körperliche Spuren auf, die für eine Vergewaltigung typisch sind.
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