Mann findet Schädel im Kartoffelfeld – die Reaktion seiner Frau macht ihn sprachlos

In Lusino, Sibirien, entdeckte ein Mann beim Pflanzen von Setzkartoffeln in seinem Garten einen Schädel. Doch der echte Schock ereilte ihn als er ins Haus läuft um seiner Frau von dem gruseligen Fund zu erzählen.

Es ist Pflanzzeit in Sibirien. Ein alter Mann kniet sich auf die Erde und fängt an die Löcher für die Pflanzkartoffeln auszuheben. Plötzlich stößt er mit der Gartenschaufel auf einen harten Gegenstand. Zuerst meint der Mann auf einen großen Stein gestoßen zu sein, aber weit gefehlt. Es ist ein Schädel – komplett erhalten. Der Mann ist geschockt und begibt sich schnell zu seiner Frau, um ihr von dem grausigen Schädel zu erzählen.

Doch die Reaktion seiner Frau ist noch viel schockierender. Fassungslos schaut er seine Frau dabei an, als sie ihm völlig ruhig sagt: „Keine Sorge, das ist mein erster Ehemann“. Dann erklärt sie ihm: „Vergrabe die Knochen wieder, vergiss das Ganze und wir erzählen der Polizei nichts davon“.

Der Ehemann geht dennoch zur Polizei und meldet das Verbrechen.

Die 60-jährige Frau gesteht, dass sie vor 21 Jahren ihren damalig 52 Jahre alten Mann bei einem heftigen Streit mit einer Axt niederschlug. Daraufhin zerstückelte sie den Körper und vergrub die Leichenteile ihres Mannes im Kartoffelfeld.

Zu ihrer Verteidigung gab die Frau an, dass sie in Notwehr gehandelt hatte als ihr damaliger Ehemann sturzbetrunken nach Hause kam und anfing sie zu schlagen.

Jedem im Dorf erzählte sie, dass ihr Mann zur Arbeit gegangen war und nie wieder nach Hause kam. Sie lebte einfach weiter und erklärte immer wieder, dass ihr Mann einfach nicht zurückkam, sobald sie jemand auf das Verschwinden ihres Mannes ansprach. Nach einiger Zeit heiratete sie wieder – den Mann, der sie nun bei der Polizei anzeigte.

In einer Rekonstruierung des Tatvorgangs zeigte die 60-Jährige wie und wo sie ihren einstigen Ehemann erschlug, ihn zerstückelte und dann vergrub. Die russischen Behörden nahmen die Frau in Untersuchungshaft mit dem Verdacht auf schweren Todschlag.

Die Polizei grub den kompletten Gemüsegarten um und fand weitere Knochen in der Erde.

Die geständige Mörderin muss mit einer Verurteilung wegen Mordes aus niederen Beweggründen und einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren rechnen.

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Martin Beier