Die Mordkommission, die in Kranenburg am Niederrhein in der vergangenen Nacht einberufen wurde, ermittelt unter Hochdruck. Der Grund? Ein grausamer Mord in einer beschaulich schönen Eigenheimsiedlung.
Doch was war genau passiert? So richtig klar ist das laut der Ermittler bislang noch nicht. Die Untersuchungen in diesem Fall werden wohl noch einige Tage bis Wochen andauern. Fest steht bislang nur, dass es am Mittwochabend in einem Wohnhaus zu einem Streit zwischen dem 46-jährigen späteren Opfer und einem 67-jährigen anderen Mann gekommen ist. Der 67-Jährige soll das Opfer im Laufe des Streites einfach niedergestochen haben und dann geflüchtet sein.
Der 46-Jährige konnte sich noch mit all seiner Kraft zu einem Nachbarn retten, brach dann aber unter dessen Carport zusammen und starb noch an Ort und Stelle. Zeugen, die den Vorfall mitbekamen, riefen umgehend den Notarzt. Die kurz darauf eingetroffenen Rettungskräfte konnten aber leider nichts mehr für den Mann tun. Jeder Widerbelebungsversuch verlief ins Leere.
Nur wenige Stunden nach der Tat konnte der mutmaßliche Messerstecher von der Kriminalpolizei dann aber festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht werden. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Ermittlungen wurde die gesamte Straße gesperrt und die Spurensicherung nahm über Stunden hinweg potenziell wichtige Hinweise auf. Die Leiche des 46-Jährigen wurde zudem umgehend in die Rechtsmedizin gebracht um den genauen Todeszeitpunkt und den genauen Todesgrund festzulegen. Das Motiv des Täters ist bislang noch gänzlich ungewiss.
Im Laufe des heutigen Donnerstags (03.08.2023) werden Polizei sowie Staatsanwaltschaft weitere Einzelheiten zum entsetzlichen Verbrechen in Kranenburg öffentlich bekanntgeben können. Hierfür wird aller Wahrscheinlichkeit nach eine Pressekonferenz einberufen werden. Im Anschluss dürfte dann auch die Öffentlichkeit über die Pressevertreter informiert werden.
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Vergeßt eure Nachrichten: Wenn ich schon lese ein 46 und ein 67 jähriger Mann etc. Kein Vorname, weil merkillscher Neusiedler oder zwei Faeser Fachkräfte aus dem Ausland.