Ganz offiziell ist es bereits Frühling und auch die Temperaturen steigen immer weiter an. So wie es aussieht, muss trotzdem noch einmal mit einem Comeback des Winters gerechnet werden. Denn Wetterexperten sehen durchaus Chancen, dass das kalte Wetter noch einmal zurückkehrt.
Meteorologisch gesehen hat der Frühling zwar schon letzte Woche begonnen, aber dennoch gibt es von Petrus reichlich Schmuddelwetter gereicht. Achterbahnfahrten bieten dabei die Temperaturen. Auf der einen Seite vor in verschiedenen Regionen vor Dauerregen und Sturmböen gewarnt, andere werden hingegen mit Sonne hinter den Wolkenlücken verwöhnt. Somit stellt sich die Frage, ob der Winter nun schon vorbei ist oder ob mit einem Comeback zu rechnen ist?
Kommt der Winter im März noch einmal zurück?
Das Quecksilber wird nach Informationen des Deutschen Wetterdienstes in der nächsten Woche durchweg auf Temperaturen zwischen 7 und 15 Grad ansteigen. Das ist für Schnee eindeutig zu warm. Ein Wintereinbruch in ganz Deutschland liegt daher in weiter Ferne. Schnee ist bei diesen Bedingungen nur in den höheren Berglagen möglich.
Ist bereits Polarluft im Anmarsch? Meteorologen prophezeien möglichen Märzwinter
Der Frühling beginnt aus Sicht der Astrologen zwar erst offiziell am 20. März 2020. Allerdings besteht nach Angaben der Experten von „weather.com“ noch eine kleine Restchance, das in diesem Monat noch ein Wintereinbruch erfolgt. Über Nordeuropa soll sich demnach ab dem 13. März eine polare Kaltluftfront ausbreiten. Dabei ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass das auch bis nach Deutschland reicht. Jedoch kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand genau sagen, wie weit diese Polarluft auch tatsächlich in den Süden vordringt. Zumindest eins ist aber sicher: Sollte es zu einem Wintereinbruch kommen, so wäre dieser nur von kurzer Dauer. Derzeit ist der sogenannte Jetstream sehr stark und bringt so ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen bis nach Mitteleuropa. Das hat zur Folge, dass das Wetter zwar momentan sehr mild ist, aber dadurch auch sehr nass und stürmisch.
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