Mindestens 40 Opfer nach brutalem Terroranschlag zu beklagen

Eine Terror-Attacke forderte am Sonntag forderte Dutzende, als ein Lkw in eine Menschengruppe an einer Busstation in Tel Aviv raste. Der Täter wurde von Zivilisten eliminiert.

Am Sonntagvormittag raste ein Lkw in eine Bushaltestelle in der Nähe eines Militärstützpunktes im Stadtteil Glilot in Tel Aviv, Israel. Laut dem Rettungsdienst Magen David Adom wurden dabei Dutzende Menschen verletzt. Manche waren noch Stunden nach dem Anschlag unter dem Lastkraftwagen eingeklemmt.

Mindestens sechs Schwerverletzte
Mindestens 16 Personen wurden bereits ins Krankenhaus gebracht, sechs davon sind schwer verletzt. Unter den Opfern sollen sich laut der Nachrichtenplattform ynet viele Rentner befinden, die einen Ausflug machten. „Wir sind aus dem Bus ausgestiegen – und dann ist uns der Lastwagen gekommen“, wird ein Augenzeuge zitiert. 

Menschen unter Wagen eingeklemmt
Der Rettungssanitäter Eliyah Tubul sagte zur „The Jerusalem Post“: ​​„Ein Lastwagen und ein Bus sowie eine große Zahl Fußgänger waren in den Anschlag verwickelt. Die medizinischen Teams von United Hatzalah versorgen derzeit etwa 30 Personen, die Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades erlitten haben. Einige von ihnen sind immer noch unter dem Lastwagen eingeklemmt.“

Medienberichte widersprechen sich
Im israelischen Fernsehen werden Bilder gezeigt, wie die Polizei das Gebiet absperrt. Eine Vielzahl von Rettungswagen sind am Einsatzort, mindestens ein Hubschrauber ist in der Luft. Die Polizei gab bereits bekannt, dass der Vorfall als Terror-Attacke eingeordnet wird. Unglaublich: Laut „The Times of Israel“ haben Zivilisten den Lkw-Fahrer eliminiert. Andere Medien schreiben wiederum, die Polizei hätte ihn erschossen.

Wieder andere Zeugen sagen, dass der Fahrer sei nach der Fahrt in die Menschengruppe mit einem Messer ausgestiegen sei, wie ntv-Korrespondentin Raschel Blufarb berichtet. Soldaten hätten ihn anschließend niedergeschossen, der Täter ist demnach aber noch am Leben.

Angehörige des Lenkers bestreiten Terror-Motiv
Angehörige des Lenkers bestreiten, dass dieser böse Absichten gehabt hätte. Er habe an einer Herzerkrankung gelitten. „Das ist kein Angriff, Rami leidet an Krankheiten und hat aufgrund eines medizinischen Problems die Kontrolle verloren“, wird ein Familienmitglied zitiert. 

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  • Die Autoren sollten sich mehr Mühe geben und vernünftige Sätze formulieren und ihre Artikel noch einmal gegenlesen!

  • Wenn die Saat aufgeht, ist es nicht immer unangenehm, leider trifft es fast immer die falschen, das ist das Bedauerliche an den Aktionen der Gotteskrieger.

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Martin Beier