Krebs ist nach wie vor eine der gefürchtetsten Krankheiten weltweit. Während einige Krebsarten frühzeitig erkannt und gut behandelt werden können, gibt es aggressive Tumoren, die oft erst spät entdeckt werden und schwer therapierbar sind. Doch die gute Nachricht ist: Laut Experten lässt sich das Risiko, an Krebs zu erkranken, durch einen gesunden Lebensstil um bis zu 50 % senken. Die Maßnahmen greifen glücklicherweise vor allem bei den fünf aggressivsten Krebsarten, die beim Menschen bekannt sind.
1. Bauchspeicheldrüsenkrebs: Dieser Krebs wird oft erst spät entdeckt, da er lange keine Symptome verursacht. Risikofaktoren sind Rauchen, Übergewicht und Diabetes.
2. Leberkrebs: Entwickelt sich häufig aus Leberzirrhose und bleibt oft unbemerkt, bis eine Behandlung nur noch eingeschränkt möglich ist. Übermäßiger Alkoholkonsum ist ein Hauptfaktor.
3. Lungenkrebs: Besonders bei Frauen ist Lungenkrebs auf dem Vormarsch. Rauchen und Luftverschmutzung sind die Hauptursachen.
4. Hirntumor (Glioblastom): Eine der aggressivsten Tumorarten, die schnell wächst und schwer zu behandeln ist. Lebensstilfaktoren spielen hier allerdings kaum eine Rolle.
5. Blutkrebs (Leukämie): Vor allem akute Leukämien sind hochaggressiv. Strahlenbelastung kann das Risiko erhöhen.
Und wie kann man das Risiko einer Erkrankung jetzt halbieren?
– Rauchen Sie nicht! Tabak ist die Hauptursache vieler Krebsarten, insbesondere Lungen- und
Bauchspeicheldrüsenkrebs. Vermeiden Sie auch Passivrauchen.
– Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Übergewicht steigert das Risiko für verschiedene Krebsarten wie Brust- und
Darmkrebs.
– Bewegen Sie sich regelmäßig: Tägliche Bewegung senkt das Risiko für viele Krebsarten, darunter Darmkrebs.
– Essen Sie gesund: Eine Ernährung reich an Obst und Gemüse schützt vor Krebsarten wie Darm- und
Bauchspeicheldrüsenkrebs.
– Reduzieren Sie den Alkoholkonsum: Alkohol erhöht das Risiko für Leber-, Speiseröhren- und Mundhöhlenkrebs.
– Schützen Sie Ihre Haut vor der Sonne: UV-Strahlen sind ein wesentlicher Risikofaktor für Hautkrebs.
– Meiden Sie Schadstoffe: Vermeiden Sie Feinstaub, Schadstoffe und Strahlung, die das Risiko für Lungen- und
Blasenkrebs erhöhen können.
– Lassen Sie sich impfen: Impfungen gegen Hepatitis B und HPV können das Risiko für Leber- und
Gebärmutterhalskrebs erheblich senken.
– Achten Sie auf Hormontherapien: Vor allem Frauen sollten bei Hormonersatztherapien vorsichtig sein, da sie das
Brustkrebsrisiko erhöhen können.
Mit diesen Maßnahmen können Sie das Risiko einer Krebserkrankung deutlich senken – und sich und Ihre Familie bestmöglich schützen.
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