Erst kürzlich schütteten zwei Aktivistinnen in London Tomatensuppe über das Meisterwerk „Sonnenblumen“ des Malers Vincent Van Gogh. Diesem Beispiel sind nun auch zwei deutsche Klimaschützerinnen der Protest-Gruppe „Letzte Generation“ gefolgt und haben im Potsdamer Museum Barberini eine Attacke auf ein wertvolles Gemälde des französischen Malers Claude Monet verübt. Wie rbb24 berichtet, sei das Gemälde „Les Meules“ 110 Millionen Dollar wert.
Die Museumssprecherin Carolin Stranz erklärt gegenüber der Presse, dass das Bild mit einer zähflüssigen Masse bespritzt worden sei. Inzwischen ist wohl auch klar, dass es sich bei der erst nicht näher identifizierbaren Masse um Kartoffelbrei gehandelt hat. Das erklärten die Täterinnen im Anschluss selbst. Nun müsse überprüft werden, ob und welche Schäden an dem Bild vorliegen. Auch die Polizei hat bestätigt, dass es einen Einsatz im Museum gegeben hat. Das Bild in London hatte keinen bleibenden Schaden davongetragen, da es zusätzlich mit einer Glasscheibe geschützt war. Nur der Rahmen soll leicht beschädigt sein. Wie dies aber am Bild in Potsdam aussieht, muss nun noch eingehend überprüft werden.
Ähnlich wie in London hatten sich auch die beiden Täterinnen in Potsdam nach der Attacke auf das Bild am Boden festgeklebt. Die Protestgruppe veröffentlichte auf Twitter ein Video von der Attacke auf das Gemälde. In einer Erklärung forderte die Gruppe von der Politik wirksame Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels. Anderenfalls würden noch weitere Millionen-Gemälde derartig beschädigt oder sogar ganz zerstört werden. Ob die Politik sich hiervon jedoch beeindrucken lässt, bleibt abzuwarten.
Die beiden Frauen kamen schon kurz nach der Tat gegen Kaution auf freien Fuß, dürfen aber keine Galerien oder Museen betreten und an öffentlichen Orten auch keine Farbe oder Klebstoff bei sich tragen. Ähnliches Vorgehen wählte man bei den beiden Frauen in London.
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Diesen Aktivistinnen sollten die Kosten für die Beseitigung der Schäden und die Kosten für Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden.
Können sie nicht bezahlen, was da zu erwarten ist, ab ins Gefängnis.
Die Auflagen für die Aktivistinnen sind einfach lächerlich. Glaube kaum, wenn die mit einem Farbeimer aus einem Baumarkt kommen, dass da irgendjemand überprüft.
Das sind keine Aktivisten, das sind Verbrecher und Terroristen und müssen als solche bestraft werden.
Diese kranken Aktivisten sollten mal ihren Zustand gründlich untersuchen lassen.
Also wenn Otto-Normalo in einer Galerie vorsätzlich so ein Bild "attackiert", der bekommt eine fette Klage an den Hals und mit Sicherheit erstmal in Gewahrsam. Oder haben die Aktivisten und Grünen mit ihren krankhaften Gedanken einen Paragraphenschutz inzwischen bekommen und können sich alles erlauben, was vernichtend ist?
Mir fehlen immer mehr die Worte, was jeden Tag so abgeht.
Und kann mir mal bitte einer erklären, warum Klimaaktivisten ein Monet "beschmutzen" "zerstören" wollen? Was hat das mit Klima zu tun? Sorry, aber ich denke seit gestern darüber nach, welcher gedankliche Schwachsinn dahinter steht.