Es sind zwei dramatische Tode, die sich jetzt im Süden der Kanareninsel Fuerteventura ereignet haben. Im gemeinsamen Urlaub soll ein 46-jähriger Deutscher seine 42-jährige Ehefrau erschlagen haben. Danach hat er sich selbst mit einer Plastiktüte erstickt.
Gefunden wurden die beiden von den Angestellten des Ferienclubs. Ein wahres Horrorszenario, dass die Zimmermädchen nur kaum verkraftet haben. Sie Frau soll beim auffinden tot auf dem Bett gelegen haben. Sie wies mehrere schwere Verletzungen an ihrem Kopf auf. Ihr Mann lag neben ihr – blutüberströmt und mit der Plastiktüte über dem Kopf.
Gefunden wurden die beiden erst, als Familienmitglieder des Ehepaares in der Ferienanlage anriefen und sich nach ihren Angehörigen erkundigte, weil sie sie telefonisch nicht erreichen konnten. Daraufhin schauten die Zimmermädchen nach dem rechten – und fanden das furchtbare Bild vor.
Kurz nach dem Auffinden der Leichen wurde bereits die Polizei informiert. Die beiden Toten kamen umgehend ins Rechtsmedizinischen Institut der Insel, um die genauen Todesursachen zu klären. Die Autopsie ergab, dass die 42-Jährige an ihren Kopfverletzungen starb. Diese sollen ihr durch einen schweren Gegenstand zugefügt worden sein. Der 46-Jährige war durch die Plastiktüte erstickt.
Fraglich ist nur, warum die Leiche des Mannes voller Blut war, wenn er doch eigentlich ersticket? Laut der Ermittler soll er sich mit dem Blut seiner Frau beschmiert haben, um den Mord zu verschleiern. Seine Frau habe er vor seinem Suizid sogar noch gewaschen. Zudem habe er den Tatort verändert. Eindeutig scheint aber inzwischen zu sein, dass es sich bei dem ganzen um eine Beziehungstat gehandelt hat. Ein Motiv ist den Ermittlern bislang aber noch nicht bekannt. Die Untersuchungen in diesem Falle sind noch nicht abgeschlossen.
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