Ministerpräsident Kretschmer: Neue Flüchtlingswelle beschert Deutschland hunderttausende Zuwanderer

Die Migrationsdebatte in Deutschland wird immer wieder durch neue Ereignisse angefacht. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer von der CDU legte jetzt jüngst ganz neu nach.
Der Politiker nämlich warnte jetzt noch einmal vor einer kompletten Überforderung unseres Landes. Man müsse bedenken, dass bereits in den ersten Monaten 2023 rund 100 000 Menschen nach Deutschland gekommen seien. „Wenn die Prognosen alle so eintreten, werden es am Ende des Jahres zwischen 400.000 und 500.000 Menschen sein,“ erklärte er im Gespräch mit RTL.

Das müsse dringend verhindert werden, weil das Land für solche zusätzlichen Menschenmassen schlichtweg nicht geeignet ist. Deswegen brachte Kretschmer vor wenigen Tagen auch eine Änderung des Grundgesetzes ins Spiel. Auf diese Weise sollte die Migration in der Bundesrepublik begrenzt werden.
So richtig gerne gesehen ist sein Vorschlag aber nicht, denn, so finden andere Kollegen von ihm, auf diese Weise würde man die Bundespolitik in ihren Grundpfeilern verweigern.

Die Menschenmassen in Deutschland, die stetig hinzukommen, fördern laut Kretschmer aber leider die normen Probleme im Land. So behauptet er, gäbe es weder genügend Kindergarten- und Schulplätze noch Wohnraum für die ganzen Menschen. Und auch die eigentlich so wichtigen Sprachangebote würden für die Menschen nicht mehr reichen.
Man müsse vorne anfangen: Nämlich überlegen, warum Deutschland für die Migranten weltweit so interessant ist. „Da wird es auch um die Frage gehen, welche Pull-Faktoren gibt es und was ist der Grund, warum gerade nach Deutschland so viele Menschen kommen wollen. Ich glaube, da sind wir uns auch klar: Die Sozialleistungen sind in Deutschland besonders hoch im Vergleich mit anderen Ländern.“

Man dürfe die Verantwortung, die man auch den eigenen Leuten gegenüber hat, nicht einfach wegschrieben und konstruktiver über die Probleme, die sich hierzulande allmählich sammeln, nachdenken. Niemand wolle über die fehlenden Sozialleistungen sprechen und auch nicht über Rückführungen. Aber all das sei wichtig um den Menschen hierzulande gerecht zu werden.

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Martin Beier