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Neue Pläne der Bundesregierung: Teuerungs-Hammer für jeden deutschen Haushalt

Die Ampel schmiedet derzeit Pläne, die jeden einzelnen Bürger teuer zu stehen kommen werden. Konkret geht es um Strom – über eine neue Umlage soll der Bürger die neu geplanten 2,5 Gigawatt (GW) Gaskraftwerke finanzieren. Ob das den Menschen gefallen wird?

Im Zuge der sogenannten „Kraftwerksstrategie“ der Ampel sollen Gaskraftwerke als Reserve für die sogenannten Dunkelflauten errichtet werden, also für die Zeiten, in denen die Sonne einmal nicht scheint und der Wind nicht weht.

Sonne, Wind und Energie
Denn Deutschland konnte zwar im ersten Halbjahr 58 Prozent seines Strombedarfs mit Wind- und Sonnenenergie decken – bis 2030 sollen es sogar 80 Prozent sein – doch es gibt auch immer wieder eine Dunkelflaute. AKWs gehören in der Bundesrepublik der Vergangenheit an, die klimaschädlichen Kohlekraftwerke sollen ihnen bis 2030 folgen. 

Neue Kraftwerke werden errichtet
Im Strommarkt von heute ist die Motivation, in solche Werke zu investieren, aber gering. Daher werden sie ausgeschrieben: Wer die geringsten Subventionen verlangt, erhält den Zuschlag zum Bau. Die Ausschreibung verläuft in zwei Phasen: Zunächst werden 7,5 Gigawatt Kraftwerksleistung ausgeschrieben. Diese sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Regierung finanziert werden.

Strompreis könnte steigen
Anders sieht es mit der zweiten Ausschreibungsrunde von 5 GW Kraftwerksleistung aus: Diese soll dann mit der neuen Umlage in unbekannter Höhe finanziert werden. Je Gigawatt Leistung werden zwei große Gaskraftwerke benötigt. Die Höhe der Umlage ist bislang nicht beschlossen. Die Rede ist aber von einer „kleinen Nachkommastelle“. Aber bereits jetzt machen verschiedene Steuern, Abgaben und Umlagen auf Strom gut 27 Prozent des Strompreises aus – muss es da wirklich noch mehr sein?

Beratungsphase folgt
Fraglich ist auch, ob die geplante Umlage wirklich nur für die 5 GW kommt, wenn später noch Mehrbedarf ausgemacht wird. Laut Versorgungssicherheitsbericht der Bundesnetzagentur wird angenommen, dass Gaskraftwerke von 17 bis 21 GW aufgebaut werden müssen. In den nächsten sechs Wochen folgt nun erst einmal eine öffentliche Beratungsphase zu den aktuellen Plänen. Die Ampel muss ihr Vorhaben zudem in Brüssel genehmigen lassen.

Kommentare anzeigen

  • Das ist ja die ihr Hobby, sich den ganzen Tag damit zu beschäftigen, wie und wo man uns NOCH SCHRÖPFEN kann. Pfui spuck.
    Die neuerliche Diätenerhöhung muss ja auch schließlich noch zusätzlich gedeckelt werden. Wir, die arbeiten und die ganze Drecks-Party bezahlen, werden obendrein fürs Arbeiten noch bestraft. Und nochmal pfui spuck

  • Sperrt den weg! Zuerst die AKW abschalten. Dann das Gas selber abdrehen und uns das Märchen erzählen, dass es der Putin war!

  • Es wird höchste Zeit, dass Habeck von seinem Posten verschwindet. Was der plant, ist für uns Verbraucher finanziell eine Katastrophe.
    Fraglich ist für mich allerdings auch, wie die nachfolgende Regierung das Problem lösen will Von Merz (CDU) hört man da gar nichts.

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Martin Beier