Neue Pleite droht: Diese wird Millionen von Bürgern betreffen

Eine finanzielle Schieflage epischen Ausmaßes: Millionen von Bürgern sind von der drohenden Pleite betroffen. Es handelt sich um keine geringere Einrichtung als die Pflegeversicherung, die am Rande der Zahlungsunfähigkeit taumelt.

Pflegeversicherung in ernster finanzieller Schieflage
Diese Woche sind die finanziellen Sorgen der Ampel-Koalition einmal mehr Gegenstand von Schlagzeilen: Vor allem die finanzielle Lage der Pflegeversicherung gibt Anlass zu großer Sorge. Nach einem Bericht des RND könnte diese sich voraussichtlich bis Februar nächsten Jahres für zahlungsunfähig erklären.

Es wird also eifrig versucht, Maßnahmen zu entwickeln, um dies zu verhindern. Der wahrscheinlichste Weg ist leider einer, den kein Steuerzahler gerne hören wird: Die Beiträge werden wieder steigen.

Pflegeversicherung & andere Beiträge sollen steigen
Eine Beitragserhöhung von 0,3 % soll helfen, die marode Pflegeversicherung zu retten. Das hört sich zwar nicht viel an, ist aber nur eine von mehreren Beitragserhöhungen, die in Zukunft anstehen.

Wie der Merkur berichtet, wurden für die gesetzlichen Krankenkassen bereits Beitragserhöhungen für das Jahr 2025 angekündigt – bis zu 0,75 % mehr könnten im nächsten Jahr an Zusatzbeiträgen fällig werden. Auch die Rentenbeiträge werden wohl nicht gleich bleiben: Nach der Ankündigung des Rentenpakets II ist mit steigenden Rentenbeiträgen voraussichtlich ab dem Jahr 2028 zu rechnen.

Abgaben in Deutschland werden wohl neue Höchststände erreichen
Der Finanzwissenschaftler Frank Hechtner warnt gegenüber dem Handelsblatt, aus den geplanten Steuererleichterungen könnten Arbeitnehmer im kommenden Jahr nach derzeitigem Stand nur wenig Nutzen ziehen. Und das werden nicht die letzten Beitragserhöhungen sein, die die deutschen Arbeitnehmer erleben werden. Es wird prognostiziert, dass Krankenkassen und Pflegeversicherung in den nächsten 10 Jahren weiter deutlich steigen werden. Dadurch werden die Abgaben in Deutschland voraussichtlich neue Höchststände erreichen: Laut einer Studie der DAK könnten bis zum Jahr 2035 bis zu 48,6 % der Bruttolöhne von Arbeitnehmern in die Sozialversicherungen fließen, wenn sich nicht grundlegend etwas ändert.

Schwere Folgen drohen für das ganze Land
Auch für die Arbeitgeber ist das eine schlechte Nachricht. Schließlich müssen sie einen Teil dieser Beiträge zahlen. Wie Experten warnen, könnte ein weiterer Anstieg der Lohnnebenkosten wohl dazu führen, dass der Standort Deutschland für viele Unternehmen noch unattraktiver wird.

Kommentare anzeigen

  • Das ist das Problem der rein umlagefinanzierten Systeme. Hier muss eine kapitaldeckung ergänzend hinzukommen. So, wie es die versorgungswerke der Ärzte auch machen

  • Nun haben die Deppen schon Tausende totgeimpft oder "nur" krank geimpft. Und sie kommen immer noch nicht mit den Milliarden Euro aus, weil sie von der US-Besatzungsmacht den Krieg in der Ukraine gegen Rußland von unserem Geld mit über 50 Milliarden Euro finanzieren.

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Kai Degner