Nicht mehr kostenlos: Jetzt müssen Amazon-Kunden mehr zahlen

Unternehmen auf der ganzen Welt haben heutzutage höhere Kosten zu decken, und als Folge davon müssen Kunden überall tiefer in die Tasche greifen. Amazon ist da keine Ausnahme: Jetzt werden alle Kunden eine neue Änderung bei dem Online-Handelsriesen zu spüren bekommen.

Amazon: Deutschlands beliebtester Online-Händler
Mit über 60 Millionen Kunden ist Amazon der größte Online-Händler in Deutschland. Jeden Tag werden Hunderttausende von Einkäufen getätigt, und egal, ob es sich um eine große oder kleine Anschaffung handelt, ein paar Euro zu sparen ist mit dem kostenlosen Versandangebot immer willkommen. Leider wird dieses Angebot jetzt noch mehr eingeschränkt.

Änderung bei Amazons kostenlosem Versandangebot
Viele Amazon-Kunden nutzen gerne die Abholstationen von Amazon: Da sich diese in Supermärkten oder in einem Einkaufsviertel befinden, lässt sich die Abholung des Pakets leicht mit dem Einkaufen verbinden. Sie müssen nicht zu Hause auf die Zustellung des Pakets warten, und je nachdem, wo Sie wohnen, ersparen Sie dem Paketdienst auch einige Kilometer Hin- und Rückfahrt. Noch besser: Die Lieferung an eine Amazon-Abholstation war kostenlos, selbst bei kleinen Bestellungen.

Aber das ist jetzt vorbei: Für Artikel, die weniger als 39 Euro kosten, beträgt die Gebühr für die Lieferung an eine Amazon-Abholstation künftig 1,99 Euro. Bei Lieferungen nach Hause unter 39 Euro sind es schon länger 2,99 Euro. Das bedeutet, dass Sie nur noch 1 Euro sparen, wenn Sie Ihre Bestellung an eine Abholstation liefern lassen.

Letztendlich sind 1,99 Euro kein großer Betrag, aber wenn man bedenkt, dass viele kleine Artikel, die man bestellt, nur ein paar Euro kosten, ist das eine Gebühr, die viele Amazon-Kunden verärgern wird. Schließlich spart Amazon auch bei der Lieferung an die Abholstation Geld. Erst Anfang des Jahres sorgte Amazon mit den Änderungen und zusätzlichen Gebühren für sein Prime-Video-Angebot für viel Verärgerung bei seinen Kunden.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Kai Degner