Passagiere geschockt: Tödliche Katastrophe auf Kreuzfahrtschiff

Eine tödliche Katastrophe ereignete sich auf einem der populärsten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Es war voller Touristen, als es geschah: Ein zwölfjähriger Junge fiel beim Spielen über die Reling nach unten und erlag seinen schweren Verletzungen noch an Ort und Stelle.

Schock für die Passagiere auf der Harmony of the Seas: Zahlreiche Passagiere wurden Zeugen eines schrecklichen Unfalls am Bord. Ausgerechnet am letzten Abend der Fahrt nach Galveston, Texas fiel ein 12-Jähriger mehrere Decks nach unten. Er hatte zum Zeitpunkt des Sturzes gerade mit Freunden, die er während des Urlaubs kennengelernt hatte, herumgealbert und dürfte in seiner Familienkabine auf Deck 14 über die Reling geklettert sein.

Entsetzt mussten die Kinder zusehen, wie ihr Freund stürzte und im sogenannten Central Park des Kreuzfahrtschiffs auf Deck acht aufschlug. Sofort waren mehrere Mitarbeiter zur Stelle, um erste Hilfe zu leisten. Doch sämtliche Reanimationsversuche blieben erfolglos. Als das Schiff in Galveston anlegte, war der Zwölfjährige bereits tot. Bei der Ankunft wurden die Passagiere darüber informiert, dass es zu einer Verzögerung komme, weil eine Untersuchung eingeleitet werde. Die Kreuzfahrtgesellschaft Royal Carribbean bestätigt den Tod eines ihrer Passagiere, Details zu den Umständen wurden aber nicht veröffentlicht.

Es kommt selten vor, dass Passagiere stürzen oder von Bord gehen. In so einem Fall ist die Prognose aber oft schlecht. Zwar sind viele Kreuzfahrtschiffe heutzutage mit Überwachungs- und Detektionssystemen ausgestattet, um über Bord gehende Passagiere sofort zu bemerken und bergen zu können – diese sind aber fehleranfällig und nicht überall üblich. Mitunter werden Passagiere, die ins Wasser fallen oder absichtlich springen, nie gefunden.

Besonders bekannt ist der Fall von Daniel Küblböck – der deutsche Sänger verschwand 2018 auf einer Reise von Hamburg nach New York City, die er auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna angetreten war. Man vermutet, dass er freiwillig ins eiskalte Wasser gesprungen war. Suchaktionen blieben erfolglos.

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Martin Beier