Paukenschlag: Erstes NATO-Land bereit, Soldaten in die Ukraine zu schicken

Diese Woche treffen sich die Regierungschefs der NATO-Mächte zu einem Gipfel, der den Krieg verändern könnte. Und schon jetzt ist das erste NATO-Land bereit, seine Soldaten in die Ukraine zu schicken, wenn es angebracht ist. Polens Präsident Andrzej Duda ist der Ansicht, dass die Ukraine “so bald wie möglich” der NATO beitreten sollte.

Andrzej Duda, seit 2015 Präsident Polens und entschiedener Gegner der brutalen Expansionsbestrebungen Russlands, ist der festen Überzeugung, dass der Ukraine der Beitritt zur NATO ermöglicht werden sollte. Polen ist eines der osteuropäischen Länder, die in der NATO Druck in dieser Richtung ausüben. Wie die BILD berichtet, ist Duda der Meinung: “Es ist im Interesse Polens, dass die Ukraine so schnell wie möglich der NATO beitritt.”

Duda räumt aber ein, dass dies nicht vor dem Ende des Krieges geschehen kann. Wenn die Ukraine jetzt Mitglied werden würde, “würde sie als erstes verlangen, dass Artikel 5 ausgerufen wird”. Nach Artikel 5 wären die NATO-Länder verpflichtet, ihre Soldaten zur Verteidigung der Ukraine zu entsenden, und “dann würde es Krieg geben”.

Aus diesem Grund wird es auf dem NATO-Treffen in Vilnius in dieser Woche keine formelle Einladung an die Ukraine geben, der NATO beizutreten. Duda bestätigte gegenüber der BILD: “Es wird auf dem Gipfel keine solche Entscheidung geben.”

Dann ließ Duda die Bombe platzen, als er erklärte, er schließe die Entsendung polnischer Truppen in die Ukraine nicht aus. Allerdings betonte er, dass dies wohl erst dann der Fall sein wird, wenn die Friedensgespräche stattfinden und ein “friedenserhaltender Einsatz” beschlossen wird, um “zum Beispiel sicherzustellen, dass der Waffenstillstand eingehalten wird”. Seit Russland am 24. Februar dieses Jahres seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat, ist Polen einer der stärksten Unterstützer der Ukraine.

Doch während eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt nicht infrage kommt, gibt es auch andere Länder, die offiziell den Wunsch geäußert haben, der NATO beizutreten. Dazu gehören Bosnien und Herzegowina, Georgien und Schweden. Sowohl Georgien als auch Schweden grenzen an Russland und streben nun einen Beitritt zur NATO an, um deren Schutz zu erhalten, so wie es Finnland im April dieses Jahres getan hat.

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  • Die NATO bietet keinen Schutz die NATO ist und bleibt ein KRIEGSTREIBER.
    DIE VON AMERIKA GEFÜHRTE TRUPPE DIENT NUR DAZU DIE INTERESSEN DER OBERSTEN KRIEGSTREIBER DURCHZUSETZEN. HÄTTE ES KEINE OSTERWEITERUNGEN DER Nato gegeben würde es auch keinen Krieg in dieser verfluchten Faschistischen Ukraine geben.
    Um es besser verständlich zu machen wenn man keine Containerdörfer mit Asylante vor derHaustür einer Stadt oder Ortschaft aufstellt besteht auch keine Gefahr das es zu Vergewaltigung und Morden durch diese gibt.Also Was man selber nicht haben will, das soll man auch keinen anderen zumuten.
    Nochdazu haben Asylanten keine Panzer, Raketen und Bewaffnete Truppen.
    Also haltet in Zukunft euch zurück die tun ja nichts.

  • Liebe Journalisten oder besser LIEBER Journalist der das geschrieben hat sollt erst ZWEIMAL über sein Scheiß drüberlesen, ob es den Tatsachen entspricht was er da vom Stapel lässt!!! So ein Quatsch zu schreiben " Seit Russland am 24. Februar DIESEN Jahres seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hat ". Nun könnt ja ein kluger Kopf schreiben egal ob am 24.Februar DIESEN Jahres oder vorgestern es lesen tausende. Nein es geht hier um Glaubwürdigkeit und Seriosität . Ich hoffe nur das der Duda weis was er mit solcher Unterstützung anrichten würde!!!! Vor 50. Jahren war Polen noch eine Pufferzone gegen den Westen und die NATO war der Feind, was für ein Sinneswandel.Welche Versprechen wurden da gemacht um solche Äusserungen in die Welt zu setzen. Natürlich kennen Wir nicht die wahren Hintergründe und welche Mächte da noch ihre Hände im Spiel haben.Fakt ist ein bis JETZT ist zum Grössten Teil Alles friedlich für uns abgelaufen. Solche angedachten Unterstützung hätte Folgen die Wir überhaupt nicht ein und abschätzen können. Ob das Rechegelüste sind die Ihren Ursprung im 2.Weltkrieg haben kann ich nicht beurteilen. Auch das würde sich Putin (Oder ein Nachfolger) nicht so ohne weiteres gefallen lassen. Hört auf das Volk (Wir sind ein Volk) und liefert KEIN Kriegsmaterial in die Ukraine. Es soll vermieden werden das Zweite Afghanistan die Grossen haben Milliarden dort in den Sand gesetzt ohne einen Erfolg verzeichnen zu können.Die machen ihr Ding weiter und lachen den Rest der Welt aus.

  • Wir brauchen die Diplomaten um den russischen Krieg zu beenden.
    Nur von denen redet niemand.

  • Ich lasse mich von den "freien" Medien nicht verblöden. Schneider Franz und Friedrich haben Recht. Russen haben viel zu lange auf die Diplomatie gewartet. Jetzt ist zu spät. Nicht umsonst werden unsere "Politiker" mit Aufgaben in die Welt geschickt - sogar in "Diktaturen". Ganz Europa hat einen Kanzler und es ist nur Anfang des Krieges. So dumm sind wir.

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Kai Degner