Paukenschlag: Nächster Branchenriese stellt Produktion in Deutschland ein

Nach den Nachrichten von Volkswagen hätte man meinen können, es könne nicht mehr schlimmer kommen. Doch nun hat der nächste Branchenriese angekündigt, dass er Anlagen in Deutschland aufgibt: Der Tabakriese Philip Morris plant, die gesamte Produktion hierzulande einzustellen.

Philip Morris: Beide Produktionsstätten in Deutschland schließen
Betroffen sind die zwei Produktionsstätten in Berlin und in Dresden. Wie der Tabakkonzern mitteilte, wird die Produktion in Berlin in der ersten Jahreshälfte 2025 eingestellt, die Produktion in Dresden etwa Mitte des Jahres. Insgesamt sind 372 Mitarbeiter von den Schließungen betroffen.

Zu den Marken, die zur Philip Morris Gruppe zählen, gehören Marlboro, L&M und Chesterfield. Für viele werden diese Schließungen eine gute Nachricht sein – schließlich ist Rauchen erwiesenermaßen äußerst gesundheitsschädlich, und ein großer Teil des Grundes, warum der Tabakkonzern seine Produktion einstellt, ist die geringere Nachfrage nach seinen Produkten.

Doch leider gibt es diese Woche auch traurige Nachrichten über Entlassungen im Zusammenhang mit einer Insolvenz eines von vielen geliebten Traditionsunternehmens.

340 Jahre altes Traditionsunternehmen ist insolvent
Seit fast 340 Jahren gibt es die Großbäckerei Krachenfels nun schon. Doch die aktuelle wirtschaftliche Situation bringt die beliebte Bäckereikette in ernste finanzielle Schwierigkeiten: Am Mittwoch, 30. Oktober, berichtete die „Schwäbische“, dass das Traditionsunternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat. 29 Filialen zwischen Schwarzwald und Bodensee sind davon betroffen: Insgesamt 210 Mitarbeiter bangen nun um ihre Zukunft.

Als Gründe für seine Schwierigkeiten nennt das Unternehmen gestiegene Energiekosten und die erhöhten Preise für den Wareneinsatz. Geplant ist nun eine Sanierung mit dem Ziel, das Unternehmen zu stärken, um sein Überleben zu sichern. Die Kunden müssen sich allerdings darauf einstellen, dass im Zuge dessen wahrscheinlich mehrere Filialen geschlossen werden müssen.

Zweite große Bäckereikette in dieser Woche insolvent
Die Nachricht von der Insolvenz der Großbäckerei Krachenfels kommt weniger als eine Woche nach der Insolvenz einer anderen großen Bäckerei, der Großbäckerei Sternenbäck. In diesem Fall sind 34 Filialen und knapp 1000 Mitarbeiter betroffen. Für Sternenbäck ist dies bereits die zweite Insolvenz innerhalb von 4 Jahren.

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  • Man darf sich das garnicht vorstellen, wegen bescheuerte Politiker und innen verlieren Menschen ihren Job und somit ihre Existenz Grundlage.😡😡 ich frage mich schon die ganze Zeit warum hat man auf Donald Trump schon 2 Attentat's versuche unternommen hat er auch die Wirtschaft in Grund und Boden gefahren oder wahren das nur Linke Vollidioten die diesen Zustand aufrecht erhalten wollen. Die Welt wird von idioten regiert.

  • Das sind Wirtschaftsfachleute: Scholz, Jurist, Habeck, Kinderbuchautor.
    Von Wirtschaft und auch Finanzen keinen blassen Schimmer, außer bei Scholz wie man CUM-EX unterstützt!
    Wer glaubt, das für den Steuernachlaß der Hamburger Bank ein kleiner Steuerbeamte verantwortlich ist, der "macht auch die Hose mit der Beißzange zu"!!
    Die Anweisung kann nur vom regierenden Bürgermeister, damals Scholz, ergangen sein.
    An das Zusammentreffen mit dem Banker kann sich zwar die Putzfrau erinnern, Scholz aber hat da Gedächtnislücken, einen sogenannten "Blackout". Diesen hat er auch gerade bei Wirtschaft und Finanzen!!

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Kai Degner