Paukenschlag: Extreme Bargeldknappheit in Deutschland

Deutschland steht plötzlich ohne Bargeld da. Bankautomaten sind leer und Supermärkte bitten ihre Kunden, nur noch mit Karte zu bezahlen, nachdem die Bargeldreserven in mehr als der Hälfte Deutschlands zur Neige gehen.

Die Geldautomaten der Banken haben kein Bargeld mehr
Eine E-Mail der Oldenburgischen Landesbank informiert ihre Kunden darüber, dass es nicht möglich war, die Geldautomaten wieder aufzufüllen. Mehrere Sparkassenfilialen sind von ähnlichen Problemen betroffen. Bankkunden sollten stattdessen die Cashback-Möglichkeiten der Supermärkte nutzen, so der Vorschlag der Banken. Doch auch in den Supermärkten gibt es kaum noch Bargeld.

Auch Supermärkte haben kaum noch Bargeld
„Wir haben selbst Schwierigkeiten, genügend Wechselgeld zu bekommen“, sagt der Leiter einer Filiale von Rewe. Zahlreiche Supermärkte, darunter auch einige Lidl-Filialen, fordern ihre Kunden auf, mit Karte statt mit Bargeld zu bezahlen.

Bargeldknappheit betrifft acht Länder
Doch was hat zu dieser extremen Bargeldknappheit geführt? Es ist ein Streik der Beschäftigten von Geld- und Werttransportunternehmen. Nach erfolglosen Verhandlungen mit der Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) über Lohn, Urlaub und Überstunden hatte die Gewerkschaft Verdi die 10.000 Geldboten zum Streik aufgerufen. Dieser Warnstreik sollte am Montag stattfinden – dann wurde er plötzlich bis Mittwoch verlängert.

Von dem nun 3-tägigen Streik sind folgende Länder betroffen:
Berlin
Brandenburg
Niedersachen
Bremen
Nordrhein-Westfalen
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen

Und da am Donnerstag der Tag der Deutschen Einheit ist, finden auch an diesem Tag keine Geldauslieferungen statt. Wer Bargeld braucht, muss unter Umständen lange suchen, bis er einen Geldautomaten findet, der noch Geld ausgibt.

Weitere Streiks könnten folgen
Es ist zu hoffen, dass nach dem Feiertag die Auffüllung der Geldautomaten und die Bargeldlieferungen an die Geschäfte rechtzeitig zum Wochenende erfolgen. Allerdings müssen sich die Bürgerinnen und Bürger darauf einstellen, dass es im Laufe des Monats wieder zu dieser Situation kommen kann: Die Geldautomaten werden bestreikt: Wie die BILD schreibt, besteht die Möglichkeit, dass es im Umfeld der nächsten Verhandlungsrunde, die am 17. und 18. Oktober stattfindet, zu weiteren Streiks kommen könnte.

Kommentare anzeigen

  • Ich bin dafür, diesen Streik zu nutzen und endlich das Bargeld abzuschaffen. Wie Schweden uns es vormacht, braucht man kein Bargeld. Auch Sprengungen von Geldautomaten und Banküberfälle würden auf einen Schlag enden.

  • Ich bin der Meinung, wir können Banken abschaffen und komplett auf krypto Währungen umsteigen. An sparen wir uns auch die Kosten, die uns Banken auferlegen, um mit unserem Geld zu arbeiten

  • Henry und Hans, eure Vorschläge passen genau in das Konzept derer, die jedwede erdenkliche Kontrolle über die Bürger erlangen wollen und daher nur für Leute abnehmbar, denen ihr eigenes Leben nichts wert ist.

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Author
Kai Degner