Politiker spricht Warnung an Bevölkerung aus: “Geht nicht in den Wald!”

Dringende Warnung an die Bevölkerung: Wer es vermeiden kann, sollte auf keinen Fall in den Wald gehen, schon gar nicht alleine. Der alarmierende Grund dafür ist das grausame Verbrechen an Gabriele M..

Die 69-jährige wurde missbraucht und getötet. Der Bürgermeister der Gemeinde Schiffweiler richtet daher einen Facebook-Appell an die Bevölkerung: Niemand soll den Wald betreten, in dem die Rentnerin umgebracht wurde.

Politiker Markus Fuchs schreibt: „Eine Schiffweiler Bürgerin wurde nach ersten Erkenntnissen der Polizei das Opfer eines Gewaltdeliktes.” Er sei mit seinen Gedanken bei der Familie des Opfers, so das Posting weiter. Bürgermeister Fuchs war bis 2010 als Elitepolizist bei der GSG 9 und der Kriminalpolizei tätig.

Sein Appell: „Ich hätte die Bitte, dass Sie das Waldgebiet rund um den Tatort meiden und jedenfalls nicht alleine, schon gar nicht bei Dunkelheit, betreten, solange keine weiteren Erkenntnisse vorliegen.“ Denn der Täter ist nicht gefasst und könnte jederzeit wieder zuschlagen, so die Befürchtung.

Die verstorbene Rentnerin Gabriele M. war bereits seit dem 5. September vermisst worden. Sie war mit dem E-Bike von daheim losgefahren und kehrte nie wieder zurück. Die Ermittler gingen zunächst von einem tragischen Unfall aus, mussten dann aber die Leiche nahe eines Baches bei der Kläranlage Sinnerthal auffinden. Laut Angaben der Polizei ist nicht eindeutig zu erkennen gewesen, wie die 69 Jahre alte Frau zu Tode kam. Es besteht der Verdacht auf ei Sexualverbrechen. Dieses muss nach Einschätzungen der Kripo zwischen 8 und 16 Uhr stattgefunden haben.

In der Gegend rund um den Auffindeort gibt es ein schwer zugängliches Waldstück. Die BILD spekuliert, dass Gabriele M. durch den Übergriff so geschockt wurde, dass sie an einem Herzinfarkt starb. Die Polizei will keine Angaben darüber machen, ob der Fundort auch der Tatort war, oder ob die Leiche im Bach oder im Dickicht lag. Polizeisprecher Stephan Laßotta: „Das ist Täterwissen.“

Mehrere Zeugen sollen sich bereits bei der Polizei gemeldet haben, sagte ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums Saarland am Montag. Man gehe allen Hinweisen sorgfältig nach.

Sie haben etwas gesehen? Bitte melden Sie sich bei der Polizei unter Tel. 0800 / 33 04 614! 

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Martin Beier