Polizei bittet Bevölkerung dringend um Mithilfe: Gefährlicher Täter auf der Flucht

Achtung! Dieser Mann ist vermutlich bewaffnet und gewaltbereit. Nach einem äußerst brutalen Mord, der sich am Wochenende im Westerwald ereignet hat, bittet die Polizei die Bevölkerung dringend um Mithilfe.

In den frühen Stunden des Sonntagmorgens erhielt die Polizei einen Notruf von einer schwer verletzten Frau. Als die Beamten an der Adresse in Weitefeld (Landkreis Altenkirchen, Rheinland-Pfalz) eintrafen, fanden sie ein erschütterndes Bild vor: Drei Leichen, darunter die der Frau, die kurz vor ihrem Tod den Notruf abgesetzt hatte, ihr Ehemann und ihr 16-jähriger Sohn.

Spuren geben Hinweise auf die Identität des Tatverdächtigen
Nach Angaben der Polizei wurden bei dem brutalen Mord sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt. Auf der Fensterbank eines Fensters neben der Veranda des Hauses wurden Blutspuren gefunden – offenbar ist der Mörder auf diese Weise geflüchtet. Nicht weit vom Haus entfernt wurde ein Motorradhelm gefunden.

Jetzt hat die Kriminaldirektion Koblenz, die für die Ermittlungen zuständig ist, die Identität des Tatverdächtigen veröffentlicht: Es handelt sich um Alexander Meisner, einen Mann, der nach Angaben der Polizei in einem Nachbarort wohnt. Er wird wie folgt beschrieben:

61 Jahre alt
174 cm groß
74 kg schwer
braunes Haar
blau-graue Augen

Außerdem soll Meisner mehrere markante Narben haben: am rechten Oberarm, an einer Augenbraue und am linken Unterarm. Auf dem linken Handrücken hat er den Namen „Katja“ in der in Russland verwendeten kyrillischen Schrift tätowiert.

Polizei bittet Öffentlichkeit um Mithilfe
Nach der Auswertung der forensischen Spuren am Tatort hat die Polizei einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Mordes erlassen. Wohin der Verdächtige geflogen sein könnte, ist nicht bekannt. Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung hat die Polizei zwei Fotos von Meisner veröffentlicht: eines mit kurzen Haaren (oben) und eines mit langen Haaren (unten).

Wer Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich mit dem Hinweistelefon der Polizei unter 0261 103 50399 in Verbindung zu setzen.

Nach Angaben der Polizei gibt es „keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung Unbeteiligter“. Meisner wird jedoch als vermutlich bewaffnet und gewaltbereit beschrieben.

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Author
Kai Degner