Polizei bittet um Hilfe bei Leipziger Leichenfund

Ein grausiges Bild bot sich der Leipziger Polizei am vergangenen Donnerstag im bekannten Clara-Zetkin-Park. Im dortigen Inselteich der Parkanlage trieb ein lebloser Körper, den Polizei und Feuerwehr nach dem Notruf eines Passanten bergen konnten.

Im ersten Moment konnte nur festgestellt werden, dass es sich bei der Leiche um einen Mann handelte – wie die Person aber zu Tode kam, konnte zunächst nicht ermittelt werden.

Nun ist die Obduktion jedoch abgeschlossen und die Polizei teilt der Öffentlichkeit mit, dass es sich um einen Tötungsdelikt handelt. Um das Gewaltverbrechen aufklären zu können, ist die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Damit der Tote überhaupt erst einmal identifiziert werden kann, hat die Leipziger Polizeibehörde ein Foto des bislang noch unbekannten Toten sowie eine Personenbeschreibung veröffentlicht.

Demnach soll der Mann schätzungsweise zwischen 50 und 65 Jahren alt und 1,68 m groß sein. Zum Zeitpunkt seines Todes hatte der Mann einen weiß-grauen Dreitagebart sowie einen gelblichen Schnurrbart, die Augenfarbe wird als grün-braun angegeben. Als besonderes Merkmal konnten bei der Obduktion Pigmentstörungen festgestellt werden, die der Mann an den Unterarmen und an beiden Hüften hatte.

Seine Kleidung wird ebenfalls beschrieben: So trug er einen bräunlichen Pullover, ein blau-weiß kariertes Hemd mit schmalen roten Streifen sowie ein olivfarbenes T-Shirt mit Aufdruck und eine Hose. Um einen Gürtel zu ersetzen, hatte der Mann Schnürsenkel benutzt. Dazu trug er graue Schuhe mit dicker weißer Sohle.

Die Polizei möchte nun wissen, wer den Mann am Mittwoch, den 05. August 2020 und an den Tagen zuvor im besagten Park gesehen hat und Angaben zu seiner Person machen kann. Nur auf diese Weise können die Ermittler eventuell das Tatgeschehen rekonstruieren.
Hinweise aus der Bevölkerung nimmt die Polizei telefonisch unter der Rufnummer 0341 – 966 46 666 entgegen. Zeugen können sich auch bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Social
Author
Martin Beier