Zwei Spaziergänger auf der Suche nach Pilzen machten gestern in einem Waldstück eine grausige Entdeckung. Nicht unweit einer Bundesstraße und im Gehabstand zu einer Bushaltestelle fanden sie den leblosen Körper im Gebüsch. Nachdem sowohl die Rettungskräfte als auch die Polizei hinzugerufen wurden, konnte diese nur noch den Tod der Frau feststellen.
Unbekanntes Opfer
Der Vorfall ereignete sich im Kaufunger Wald in der Nähe von Kassel und der Bundesstraße 3460. Die Pilzsucher hatten den Leichnam gegen 12 Uhr mittags etwa 250 Meter von der Bushaltestelle „Kiliansblick“ entfernt aufgefunden. Es ist jedoch nicht bekannt, wie lange die Tote schon in dem Gebüsch gelegen hatte. Der Leichnam gibt sowohl der Polizei in Nordhessen als auch der Staatsanwaltschaft Kassel einige Rätsel auf. Zum einen konnte man noch nicht herausfinden, wie die Frau gestorben ist. Zum anderen konnte man ihre Identität noch nicht herausfinden. Man weiß auch nicht, wie sie in das Gebüsch geraten ist.
Ohrringe
Die Polizei bittet deshalb jetzt um Mithilfe bei der Feststellung der Identität der Frau. Das Opfer war etwa 30 bis 55 Jahre alt und 1,62 Meter groß, schlank gebaut und hatte lange dunkelblonde bis braune Haare. Sie trug ein rot-schwarz gestreiftes Top, eine kurze beige Hose, Schuhe des Herstellers “Fila” in den Farben weiß, grau, pink und blau. Zudem war die Frau im Besitz von ein paar auffälligen Ohrringen, die wie Messer geformt sind und mit deren Hilfe die Polizei Nordhessen sich jetzt erhofft, den Namen der Verstorbenen herauszufinden.
Tötungsdelikt
Im Augenblick geht die Polizei davon aus, dass der Leichnam sich seit bis zu drei Tagen im Gestrüpp befunden hatte. Eine vorläufige Obduktion hat ergeben, dass die Ermittler in Kassel ein Tötungsdelikt nicht ausschließen können. Deshalb bitten sie die Bevölkerung, ihnen bei der Beantwortung der folgenden Fragen behilflich zu sein:
Zeugen werden gebeten, sich beim K 11 der Kasseler Kripo unter der Telefonnumer 0561-9100 zu melden.
We use Cookies.