Polizei: Gewalt auf deutschen Straßen eskaliert immer mehr

Die Polizei ist derzeit im Dauereinsatz, weil die Gewalt auf deutschen Straßen bisher unbekannte Dimensionen erreicht. So versuchte ein Mann, einen anderen auf offener Straße anzuzünden, und nur dank schnellem Einschreiten der Einsatzkräfte wurde Schlimmeres verhindert.

In Berlin, wo die Klima-Aktivisten der “Letzten Generation” derzeit verstärkt Proteste abhalten und Blockaden setzen, reagieren Menschen immer aggressiver auf die Demonstrationen.

Eine Gruppe von Aktivisten hatte sich am Donnerstag früh morgens in Neukölln auf der Fahrbahn geklebt. Einige Menschen blieben stehen und beobachteten die Szene, als sich plötzlich ein Passant aus der Gruppe löste und mit einem brennenden Feuerzeug auf die Demonstranten zu marschierte. Er hatte die Absicht, den Kleber zu entzünden, mit dem sich ein Mitglied der “Letzten Generation” am Boden festgeklebt hatte. „Kollegen hatten den Mann vorher schon beobachtet und dann gesehen, wie er schließlich versuchte, mit einem brennenden Feuerzeug den Kleber zu entzünden, mit dem der Aktivist sich auf dem Asphalt festgeklebt hatte“, sagt Polizeisprecher Martin Halweg FOCUS online auf Anfrage.

Der Aktivist hatte großes Glück. Dank „schnell reagierender Kollegen“ habe der Brandanschlag auf den 39 Jahre alten Mann jedoch noch buchstäblich „in letzter Sekunde vereitelt werden können, indem ein Kollege den Mann von dem Aktivsten wegzog“, ergänzte Halweg zu dem Zwischenfall. Sekundenkleber sei hochentzündlich: „Wenn der erst einmal brennt, geht er auch nicht mehr so schnell aus und brennt auch noch nach.“ Der 23 Jahre alte Angreifer wurde von den Einsatzkräften überwältigt und festgenommen. Nach Aufnahme der Personalien ist der Mann aber wieder auf freiem Fuß – ihm droht nun ein Verfahren wegen versuchter schwerer Körperverletzung.

Die Polizei in Berlin berichtet immer wieder von Gewalt gegen die “Letzte Generation”. „Am Flughafen Tegel wurde mal ein Aktivist geohrfeigt, an der Frankfurter Allee ein weiterer mit Füßen getreten. Aber das waren und sind bislang Ausnahmen.“ Derzeit laufen die bisher stärksten Proteste der umstrittenen Gruppe, bisher seien diese allerdings relativ glimpflich verlaufen. „Allein am Montag, als der Hauptprotest begann, waren die Aktivisten an mehr als 30 verschiedenen Orten in Berlin mit Blockaden gleichzeitig beschäftigt. Insgesamt reagiert die Bevölkerung aber sehr ruhig“, so Halweg.

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  • Gewalt erzeugt Gegengewalt und wer zuläßt, daß Gewalt, wie eben Blockaden, nicht verfoplgt, ja zum Teil sogar als "friedliches Mittel" geduldet oder sogar gefördert werden, muß sich nicht wundern, daß es zur Gewaltspirale kommt. Wehret den Anfängen, das ist längst vorbei. Wir sind längst mitten drin in dieser Spirale auf allen Gebieten in dieser von Druck und Gewalt überreizten Gesellschaft.

    • absolut richtig, schon mal die Frage gestellt warum Deutsche mit Ausweis Steuern zahlen und andere ohne Ausweis abkassieren können, Lach, in Chaoscity ist alles möglich, sogar die Zwangsenteignung mangels Heizungssanierung, demnächst.

  • ok anzünden ist recht heftig, aber mal anpinkeln oder ein paar Flaschen Wasser von oben draufspritzen, das hätte schon was, Lach, aber ich wohne ja nicht in in der Chaoscity

  • Das sind keine "Aktivisten" sondern Terroristen ! Ihr Journalisten solltet korrekt berichten und nicht den Mainstream hofieren.

  • Die Bevölkerung schaut derzeit noch zu, wie diese Kriminellen den Staat vorführen. Da muss nur einer mal die Nerven verlieren und so einem kriminellen Aktivisten ordentlich Prügel verpassen oder mit dem Auto anfahren. Gewalt erzeugt nun mal Gegengewalt. Wir befinden uns auf bestem Wege, dass sich hier eine Vereinigung gründet, die sich über alle Gesetze hinwegsetzt, was offenbar nicht erkannt wird.
    Strassenverkehr blockieren, Gemälde in Museen beschmutzen, Häuserfassaden mit Farbe verunreinigen, Rettungsfahrzeuge aufhalten usw. Das hat mit Demonstration nichts mehr zu tun.
    Das ist Kriminalität mit Ansage.
    Das Thema Klima wird da nur vorgeschoben unter dem diese Straftaten verübt werden. Im Grunde gibt es da ganz andere Hintergedanken, wo offenbar unser Staat nicht durchblickt.
    Heute Strassenblockaden, morgen Blockade des Schienenverkehrs oder des Flugverkehrs.
    Für was sich das Thema Klima doch eignet ?
    Die Sympathisanten aus der Ecke der GRÜNEN sollten sich schämen. Terror zu unterstützen kann man nicht gutheissen. Hoffentlich denkt der Wähler bei der nächsten Bundestagswahl daran.

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Martin Beier