Polizei in höchster Alarmbereitschaft: Brutaler Mörder tötet erneut
Jetzt gibt es keinen Zweifel mehr: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Ein weiteres Opfer wurde brutal ermordet in der österreichischen Hauptstadt Wien aufgefunden. Es handelt sich um den dritten Obdachlosen, der innerhalb der letzten 7 Wochen unter gewaltsamen Umständen zu Tode gekommen ist.
Das letzte Opfer wurde unter einem dichten Gebüsch am Rande des Naherholungsgebiets Wienerberg im Süden Wiens gefunden. Dies war offenbar sein üblicher Schlafplatz. Als ein Bekannter am vergangenen Wochenende nach ihm sah, fand er jedoch keinen schlafenden Mann, sondern einen toten Körper vor. Der Obdachlose war enthauptet worden, und sein lebloser Körper war noch in den Schlafsack eingewickelt. Später fand die Polizei seinen Kopf unweit davon, mit einem münzgroßen kreisrunden Loch im Scheitel. Die Leiche soll bereits stark verwest gewesen sein.
Nach Angaben des Wiener Landeskriminalamts begann die Mordserie bereits im Juli. Am 12. Juli wurde das erste Opfer, ebenfalls ein Obdachloser, gefunden. Er war auf einer Parkbank erstochen worden. Weniger als zwei Wochen später kam es zu einem weiteren Angriff. Auch hier benutzte der Angreifer ein Messer. Sein Opfer erlitt schwere Schnitt- und Stichwunden, konnte aber glücklicherweise mit dem Leben davonkommen.
Die Polizei berichtet, dass der nächste Mord am 9. August stattfand. Auch hier wurde das Opfer durch mehrere Messerstiche getötet. Die Polizei ist sich sicher, dass alle drei Angriffe von ein und demselben Täter verübt wurden, da sie alle demselben Muster folgen: Zeitpunkt und Ablauf der Taten sind gleich, ebenso wie die Auswahl der Opfer durch den Angreifer.
Der jüngste Fall in dieser Reihe von Anschlägen deutet nun darauf hin, dass der Serienmörder erneut zugeschlagen hat. Ob es sich tatsächlich um denselben Täter wie in den anderen drei Fällen handelt, muss die Polizei allerdings noch bestätigen. Das Wiener Landeskriminalamt arbeitet rund um die Uhr, um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Laut BILD hat der Verein der Freunde der Wiener Polizei eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise in dem Fall ausgesetzt.
