Preissturz: So bekommen Sie die niedrigsten Strom- und Gastarife

Das sind ja endlich mal gute Nachrichten aus der Energie-Branche! Seit Wochen fallen die Preise für Strom und Gas und nun senken endlich auch die Versorger ihre Tarife spürbar. Das dürfte alle Verbraucher enorm freuen!

Wie das Vergleichsportal Verivox ermittelt hat, liegt der Durchschnittspreis beim Strom für Neukunden derzeit bei 34 Cent je Kilowattstunde. Das sind sechs Cent unter der Strompreisbremse und nur ein paar Cent mehr als vor dem Krieg in der Ukraine. Der Preis für Gasneukunden liegt im Durschnitt nur ein paar Cent unter der Gaspreisbremse.

Es scheint sich inzwischen vieles also von alleine wieder zu regulieren.

Verivox-Chef Daniel Puschmann erklärt, dass dieser aktuelle Moment wohl ein guter wäre, um seinen Anbieter zu wechseln. „Wer flexibel bleiben möchte, kann einen Tarif mit einer Laufzeit von ein bis drei Monaten abschließen“, sagt er.

Am günstigsten ist der Strom mit 32 Cent je Kilowattstunde aktuell bei der Elektrizitätsversorgung Berlin. Kurz danach kommen mit 36 Cent Maingau Energie, Fuxx-Sparenergie, NEW Niederrhein, Knauber, Yippie, Volkswagen und stromee.
Gas ist mit 11 Cent/kWh bei den folgenden vier Versorgern am günstigsten: Maingau Energie, Montana Energieversorgung, Maxenergy und Knauber Erdgas.

Doch wie kommen die Kunden nun an die günstigen Tarife? Dazu muss man wissen, dass die Kündigungsfrist in der Grundversorgung generell 14 Tage beträgt. Bei Preiserhöhungen gibt es in vielen Verträgen außerdem ein Sonderkündigungsrecht.

Bei Neuabschluss empfiehlt sich übrigens immer ein Jahresvertrag.
Viele Anbieter bieten die günstigen Preise nämlich nur für einen Monat an – und schrauben sie danach wieder hoch. Um hier nicht reinzufallen und in Kürze wieder horrende Kosten für Strom und Gas zu bezahlen ist es wichtig, dass man beim Abschluss mit einem beliebigen Versorger klar kommuniziert, dass man einen neuen Jahresvertrag haben möchte. Manchmal muss man hier etwas hartnäckig sein.

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Jerry Heiniken