Achtung! Es gibt eine dringende Warnung für Urlauber, und das ausgerechnet für eines unserer liebsten Urlaubsländer. Die Lage ist ernst: Es wird mit lebensbedrohlichen Zuständen gerechnet.
Jetzt ist die Zeit des Jahres, in der viele von uns beginnen, sich auf ihren Urlaub zu freuen. Doch egal, ob Sie sich einen wohlverdienten langen Sommerurlaub gönnen oder bereits planen, in den nächsten Tagen zu verreisen, sollten Sie wissen, dass derzeit mehrere dringende Warnungen in Kraft sind.
Lebensbedrohliche Bedingungen erwartet: Besser den Urlaub absagen
Wenn Sie vor Ostern eine Reise nach Norditalien oder in den Süden der Schweiz planen, empfehlen Meteorologen, die lokalen Wetterbedingungen und die Wettervorhersage genau zu prüfen, bevor Sie losfahren. Im schlimmsten Fall müssen Sie in Erwägung ziehen, Ihren Urlaub zu stornieren: In einigen Regionen werden in den nächsten Tagen bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet.
Solche Regenmengen können schnell zu lebensbedrohlichen Zuständen führen: Wie der Merkur schreibt, sind die betroffenen Regionen aufgrund ihrer geografischen Gegebenheiten anfällig für Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturzfluten. Laut den Experten von wetter.net könnten besonders die Städte Mailand, Verona und Genua betroffen sein.
Dringende Warnung auch für Sommerurlauber
Eine Warnung gibt es auch für diejenigen, die im Sommer verreisen wollen – allerdings aus einem ganz anderen Grund. Urlauber werden dringend gebeten, im Sommer in Südeuropa sehr vorsichtig zu sein oder sogar ein alternatives Urlaubsziel zu wählen. Der Grund dafür: Es werden extrem hohe Temperaturen erwartet.
Temperaturen von über 40 Grad im Schatten seien „nicht gesund“, erklärt Meteorologin Michaela Koschak gegenüber BuzzFeed News by IPPEN.MEDIA. Auch in diesem Sommer könnte die Hitze rund um das Mittelmeer wieder extreme Ausmaße annehmen. Vor allem Südfrankreich, Italien, Spanien und Griechenland werden voraussichtlich betroffen sein.
Urlauber sollten daher besonders vorsichtig sein: Wie das Auswärtige Amt warnt, sind Säuglinge, Kinder, Senioren sowie Menschen, die an chronischen Erkrankungen der Atemwege, des Herz-Kreislaufs etc. leiden, besonders gefährdet. Generell sollte der Aufenthalt in der Sonne und in überfüllten öffentlichen Bereichen vermieden werden. Das Gleiche gilt für jede Art von Anstrengung während der heißesten Tageszeit. Wenn Sie einen Spaziergang oder eine Wanderung planen, sollten Sie viel Wasser und Sonnenschutz mitnehmen. Halten Sie sich immer nur auf sehr gut ausgeschilderten Wanderrouten auf. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Mobiltelefon voll aufgeladen ist und nehmen Sie eine aufgeladene Powerbank mit. Wenn Sie in einen Notfall geraten, rufen Sie die europäische Notrufnummer 112 an – ein eingeschaltetes Mobiltelefon ist wichtig, damit man Sie orten kann.
Diese dringende Warnung erfolgt, nachdem während der Hitzewelle in Griechenland im Juni letzten Jahres sechs Touristen beim Wandern ums Leben gekommen sind. Nach Angaben der WHO gab es in Europa zwischen 2000 und 2019 jährlich über 175.000 hitzebedingte Todesfälle. Also, auch wenn das Genießen der Sonne ein wichtiger Teil Ihres Urlaubs ist, sollten Sie Vorsicht walten lassen!
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175000 Hitzetote fast so viel wie durch Corona in Deutschland.
Giebt es denn da keine Impfung????