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Reiterin und Pferd sterben bei Sturz

Es sind traurige Nachrichten aus der Welt des Reitsports. Die passionierte Reiterin Katharine Morel kam bei einem Reitunfall ums Leben. Auch ihr Pferd überlebte das Unglück nicht.

Bei dem internationalen Turnier “Rocking Horse Winter III Horse Trials” in Florida kam es am vergangenen Samstag zu einem sogenannten „Rotationssturz“, bei dem sich das Pferd in der Luft überschlug und danach auf dem Rücken landete. Der Sturz kostete das Pferd schon vor Ort das Leben. Die 33-jährige Reiterin wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo sie wenig später ihren schweren inneren Verletzungen erlag.

Auf Facebook veröffentlichte ihr Verband “Equestrian Canada” ein rührendes Statement zum Tod von Morel: „Katharine war eine Inspiration, eine engagierte und talentierte Reiterin, eine unterstützende und fürsorgliche Freundin und eine unermüdliche und leidenschaftliche Verfechterin des von ihr ausgeübten Sports. Ihr Verlust ist niederschmetternd.“

Im Netz bekunden zahlreiche Fans der 33-Jährigen und ihrer Familie ihr Beileid. „Rip Katharine und Kerry On. Ich bin mir sicher, dass ihr oben im Himmel schon wieder zusammen springt xxx”, schreibt ein trauriger Fan. In einem anderen Kommentar heißt es: „Was für eine schreckliche Tragödie. Möge sie in Frieden ruhen. Mein Beileid an ihre Familie.“

Das Vielseitigkeitsreiten bei dem auch Morel und ihr Pferd starben, gilt als gefährlichste Disziplin im Reitsport. Immer wieder kommt es dabei zu den gefürchteten “Rotationsstürzen”, bei denen das Pferd am Hindernis hängen bleibt und sich überschlägt. Die Gefahr, dass das Tier dabei auf den Reiter fällt und diesen schwer verletzt, ist besonders hoch. Dessen war sich auch Morel immer bewusst. Dennoch hatte sie große Freude am Reitsport und auch am Springen. Um derartige Unfälle künftig zu meiden, arbeiten Verbände seit Jahren daran, die Sicherheit im Reitsport zu erhöhen. Für Morel kommt dies nun jedoch zu spät.

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Martin Beier