Schlechte Nachrichten zum Monatswechsel

Schon in wenigen Tagen steht der nächste Monatswechsel an und mit ihm treten neue Regelungen und Gesetze in Kraft. Dazu gehören unter anderem, dass weitere Kosten auf die Verbraucher zukommen.

Das Wichtigste vorab: Ab Ende März wird Energie wieder teurer. Wie die Stromanbieter bereits angekündigt haben, werden die Energiepreise steigen. Über das ganze Jahr gerechnet, bestimmt das Portal „Verivox“ rund 140 Euro Mehrkosten für den Strom eines Haushalts mit drei Personen. Die Preisschraube wird nämlich zum Monatswechsel angezogen.

Hinzu kommt, dass der Bund die Mehrwertsteuervergünstigung auf Fernwärme und Gas auslaufen lässt. Künftig fallen wieder 19 Prozent statt 7 Prozent an.

Weitere Änderungen betreffen ganz andere Lebensbereiche…

Gärtnern drohen 100.000 Euro Strafe
Ab März gelten wieder strenge Vorschriften zum Schutz von einheimischen Tierarten. Das Beschneiden von Hecken und Sträuchern ist bis September verboten. Im schlimmsten Fall droht eine Strafe von bis zu 100.000 Euro. Wer auf Formschnitte angewiesen ist, kann bei der Gemeinde eine Genehmigung beantragen. Informieren Sie sich beim zuständigen Ordnungsamt oder Gemeindebüro!

Entlastung, für alle, die umziehen
Eine Entlastung gibt es bei der Umzugspauschale. Alleinstehen erhalten ab März 964 Euro (vorher: 886 Euro) für einen angemeldeten Umzug. Zieht ein Ehepartner und/oder Kinder mit um, gibt es noch einmal 643 Euro (vorher: 590 Euro) obendrauf.

Netto-Rentenwert sinkt für viele Rentner
Der Kassenzusatzbeitrag steigt im kommenden Monat um bis zu 0,8 Prozentpunkte. Bundesweit findet eine Erhöhung um 0,1 Prozent auf 1,7 Prozentpunkte statt. Der genaue Wert ist abhängig von der Krankenkasse. Doch viele Rentner müssen de facto mit einer Netto-Rentenkürzung rechnen.

Da tröstet es wenig, dass die Rente nächsten Monat einen Tag früher ausgezahlt wird. Weil der 29. März dieses Jahr auf einen bundesweiten Feiertag fällt, wird die Rente schon am 28. März ausgezahlt. Das Geld fließt damit am vorletzten Tag des Monats, was dieses Jahr Gründonnerstag ist anstatt am Karfreitag. Aber eine gute Nachricht gibt es dennoch. Die neuen Rentenwerte werden erst noch ermittelt. Eine safte Erhöhung ist durchaus wahrscheinlich. Das würde die aktuelle Kürzung dann wieder ausgleichen.

Uhren werden auf Sommerzeit umgestellt
Ende März findet außerdem wieder die alljährliche Zeitumstellung statt. In der Nacht vom 30. auf den 31. März werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. D.h. sie werden eine Stunde vorgestellt und wir müssen gefühlt früher aufstehen.

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  • Für diese Einschränkungen setzt die Milliarden und Millionen für Andere (Ukraine und den Krieg) in Deutschland ein, Frau Göring Eckhardt 200 Milliarden und Baerbock Millionen. Dann braucht auch KEIN Verbotsverfahren gegen die AfD durch die Bundesregierung beim Verfassungsgericht beantragt und in die Wege geleitet werden.Solange Wir mit solchen Milliarden Geschenken für Andere überrascht werden ändert sich an der Ablehnung der jetzigen Politikverdrossenheit NICHTS.

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Sara Breitner