Schon wieder Terror: Syrer ersticht 14-Jährigen

Ein friedlicher Samstagnachmittag in Villach wurde gestern plötzlich zum Albtraum. Mitten in der belebten Innenstadt zog ein 23-jähriger Mann ein Messer und strach wahllos auf Passanten ein. Sechs Menschen wurden bei dem Anschlag in Österreich verletzt, darunter drei Jugendliche. Für einen 14-jährigen Jungen kam jede Hilfe zu spät – er starb noch am Tatort. Die Stadt steht unter Schock und ein ganzes Land fragt sich wieder mal: Wieso?

Was zunächst als willkürliche Messerattacke erschien, entpuppte sich bald als islamistischer Terrorakt. Der Täter, ein syrischer Staatsbürger mit Aufenthaltsrecht in Österreich, soll sich über das Internet radikalisiert haben. Innenminister Gerhard Karner bestätigte: „Es handelt sich um einen islamistischen Anschlag mit IS-Bezug.“
Nach seiner Festnahme wurde klar: Der 23-Jährige war kein unbeschriebenes Blatt. In seiner Wohnung fand die Polizei IS-Flaggen an den Wänden, seine digitalen Geräte wurden sichergestellt. Und doch war er bislang nicht polizei bekannt. Anders als der Täter von München aus der vergangenen Woche.

Doch von Anfang an: Der Albtraum in Österreich begann gestern, den 15. Februar, um kurz vor 16 Uhr. Bewaffnet mit einem Klappmesser attackierte der Täter wahllos Passanten. Unter den Opfern befanden sich fünf Österreicher und ein türkischer Staatsbürger. Drei Schwerverletzte kämpften auf der Intensivstation um ihr Leben, ein weiteres Opfer lag auf der Normalstation. Ein Mann wurde ambulant behandelt.
Besonders erschütternd: Der 14-jährige Junge, der von dem Angreifer niedergestochen wurde, überlebte die Attacke nicht.
Während Panik die Straßen erfasste, griff ein mutiger Mann ein. Alaaeddin Alhalabi, ein 42-jähriger Essenszusteller, fuhr mit seinem Auto auf den Attentäter zu und brachte ihn zu Fall. Dieser beherzte Einsatz verhinderte womöglich noch mehr Opfer.

Die umgehend alarmierte Polizei konnte den Täter dann überwältigen. Doch das Bild, das sich ihnen bot, war verstörend: Der Angreifer saß grinsend auf einer Bank, hob den rechten Zeigefinger zum „Tauhid“-Gruß – eine Geste, die von radikalen Islamisten als Symbol ihrer Ideologie genutzt wird. Österreich fragt sich jetzt, wie sich in seiner Mitte ein Mensch derart radikalisieren konnte. Eine Frage, die sich auch die Menschen in Deutschland immer häufiger stellen.

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  • Wann endlich fangt unsere Regierung an die ausländischen Personen abzuschieben??
    Einfach ins Flugzeug setzen ins Herkunftland fliegen und raus. Dabei braucht das Flugzeug nichtmals zu landen.
    Das spricht sich sehr schnell rum.

  • Stört das keinen oder liest das keiner?
    Wann wachen wir endlich auf?
    Oder ist es bereits zu spät?
    Wahrscheinlich Letzteres....
    Hoffentlich ist mein Beitrag nicht zu monoton.....

  • Ob Deeutschland oder Österreich immer wieder das Gleiche!!
    Und dann diese Linken, die nichts verstehen oder verstehen wollen, mit ihren Demonstrationen gegen Rechts und für mehr Bunt!!
    Die haben einen Riß in der Schüssel!!
    Wenn der Islam uns in einigen Jahren regiert, dann sind Bunt die Ersten deren Köpfe rollen und das ist dann gut so!!!

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Jerry Heiniken