Schrecklicher Fund: 16-jähriges Mädchen tot vor einer Schule entdeckt

Spaziergänger machen in Barsinghausen, unweit von Hannover einen grauenvollen Fund. Vor einer Schule liegt die Leiche eins jungen Mädchens auf der Wiese. Erst im April, wurde nicht weit von der Fundstelle eines anderen Frauenkorpus entdeckt. Nun versucht die Polizei mögliche Zusammenhänge zu erörtern.

Bei einem sonntäglichen Spaziergang entdeckten Fußgänger den Körper einer jungen Frau auf dem Rasen vor der Adolf-Grimme-Grundschule in Barsinghausen in der Region Hannover. Die Polizei vermutet bei der Toten ein seit dem Vorabend vermisstes 16-jähriges Mädchen. Dem augenblicklichen Ermittlungsstand zufolge handelte es sich bei dem Opfer um ein junges Mädchen aus der unmittelbaren Nachbarschaft, so die Polizei.

Aus ermittlungstechnischen Gründen, kann die Polizei noch nicht angeben, ob die 16-Jährige an der Stelle ums Leben kam, an welcher sie gefunden wurde. Eines scheint bisher aber sicher zu sein. Das Mädchen wurde durch Gewalteinwirkung getötet. Daher kann ein Selbstmord ausgeschlossen werden.

Das letzte Mal, dass die junge Frau gesehen wurde, war in der Nacht zum Sonntag um 1.00 Uhr morgens. Man hatte sie am Bahnhof von Barsinghausen gesichtet. Nun werden die Ergebnisse einer Obduktion des Leichnams erwartet. Die Polizei hofft darauf, mehr Hinweise auf die Todesursache und eine definitive Sicherheit über die Identität des Mädchens mit der Untersuchung gewinnen zu können. Die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ berichtet, dass die junge Frau halbnackt und blutüberströmt aufgefunden wurde. Die Polizei wollte diese Aussage weder bestätigen noch dementieren.

Wenige hundert Meter von der Stelle, an der die 16-Jährige gefunden wurde, hatten im April andere Spaziergänger die Leiche einer Frau entdeckt. Bei der Toten handelte es sich um eine 55-Jährige, welche im Entwässerungsgraben nahe dem Friedhof gefunden wurde. In diesem Fall, konnte die Obduktion einen gewaltsamen Tod durch Fremdeinwirkung eindeutig feststellen. Der Täter konnte damals nicht ermittelt werden.

Eine Polizeisprecherin gibt an: „Wir prüfen, ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Taten gibt”. Die Tatsache, dass die beiden Fundorte nahe beieinander liegen sowie genau zwei Monate (17. April und 17.Juni) zwischen den beiden Gewalttaten sind, sorgt für einiges an Spekulationen bei Anwohnern.
Die Straße an welcher die Schule ist eine ruhige Straße in einer 30er-Zone. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zur Tat geben können werden gebeten die Kriminalpolizei zu informieren.

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Martin Beier