Schrecklicher Todesfall: Ein Deutscher ist im Urlaubsparadies …

In der Nacht zum heutigen Sonntag ist ein 55-jähriger Deutscher im griechischen Athen verstorben. Seinem Tod ging eine Festnahme wegen starker Alkoholisierung voraus. Um sich oder anderen keinen Schaden zuzufügen, wurde der Mann von der örtlichen Polizei festgenommen und im Anschluss im ersten Stock der zentralen Athener Polizeistation am Omonia-Platz verwahrt. Über die Festnahme berichtete auch der staatliche griechische Rundfunk unter Berufung auf die Polizei.

Die Festnahme schien dem Deutschen jedoch gar nicht zu gefallen. Aus bislang noch ungeklärten Gründen schaffte er es, unter der Obhut der Polizei aus dem Fenster der Polizeistation zu springen. Doch statt auf diesem Wege zu fliehen, zog er sich umgehend schwerste Verletzungen am Kopf zu, nachdem er auf die harte Straße prallte.

Ein umgehend alarmierter Krankenwagen traf wenig später am Unglücksort ein und brachte den Mann in eine nahegelegene Klinik. Zu diesem Zeitpunkt soll er sogar noch gelebt haben. Allerdings waren seine Verletzungen zu schwer und er verstarb trotz aller Bemühungen der Ärzte wenig später in der Klinik.

Das Geschehene soll jetzt eingehend untersucht werden, wie die Polizeidirektion von Athen erklärte. Bei den Ermittlungen soll festgestellt werden, wie es dem eigentlich unter Obhut der Polizei stehenden Mann gelingen konnte, aus dem Fenster zu springen. Für die Untersuchungen wolle das Gefängnis eng mit der Polizeibehörde in Athen zusammenarbeiten. So einen Fall gilt es restlos aufzuklären, um ähnliche Fälle in der Zukunft vermeiden zu können. Auch muss auf diesem Wege geklärt werden, ob es noch andere Sicherheitsmängel in der besagten Athener Polizeistation gibt, die künftig zu Problemen führen könnten.

Wie der Deutsche heißt, woher er kommt und warum er sich überhaupt in Griechenland aufhielt, ist derzeit noch nicht bekannt und sicherlich auch Teil der jetzt startenden Ermittlungen der Behörden.

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Jerry Heiniken