Schreckliches Flugzeugunglück mit Toten und Verletzten

Schreie ertönten, Blut spritzte überall hin. Die Passagiere hatten buchstäblich nur Sekunden Zeit, bevor das Flugzeug durch den Himmel fiel.

Es ist wahrscheinlich, dass die 211 Passagiere und 18 Besatzungsmitglieder des Fluges SQ321 noch jahrelang Alpträume haben werden. „Das Anschnallzeichen leuchtete auf, ich habe mich sofort angeschnallt, und dann fiel das Flugzeug einfach herunter“, beschreibt ein Passagier auf X. Er erinnert sich, wie er sich umschaute und Menschen sah, die aus Kopfwunden und anderen Verletzungen bluteten, ein Durcheinander von heruntergefallenen Gegenständen, Essen und Getränken auf dem Boden der Kabine.

Der Flug von London nach Singapur war etwa 11 Stunden seiner 13 Stunden und 15 Minuten dauernden Flugzeit in der Luft, als er in schreckliche Turbulenzen geriet. Plötzlich fiel das Flugzeug von seiner Flughöhe von 37.000 Fuß auf 31.000 Fuß – ein heftiger Absturz von 6000 Fuß – fast 2000 Meter.

„Menschen wurden in die Decke geschleudert, als das Flugzeug durch den Himmel fiel“, zitiert die Daily Mail einen Passagier. Es war das mit Abstand schlimmste Erlebnis in ihrer 30-jährigen Flugkarriere, beschreibt eine Flugbegleiterin. 30 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Selbst einige derjenigen, die sich rechtzeitig anschnallen konnten, erlitten druckbedingte Verletzungen. Eine Person starb.

Ein Mann aus Großbritannien erlitt einen Herzinfarkt. Leider schlugen alle Versuche, ihn an Bord wiederzubeleben, fehl. Er wurde für tot erklärt, als das Flugzeug kurze Zeit später auf dem Flughafen Suvarnabhumi in Bangkok notlandete. Die Rettungskräfte waren vor Ort, und Krankenwagen säumten die Landebahn, um die Verletzten aufzunehmen, als die unglückliche Boeing 777-300ER auf der Landebahn zum Stehen kam.

In einer Erklärung vom Dienstag drückte Singapore Airlines der Familie des Todesopfers ihr tiefstes Beileid aus. Sie fügte hinzu, dass sie mit den thailändischen Behörden zusammenarbeitet, um sicherzustellen, dass alle Passagiere und Besatzungsmitglieder, die sich auf dem Flug befanden, jede mögliche Unterstützung erhalten.

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  • Mit einer Anschnallpflicht während des Fluges hätte man weitaus weniger Verletzte gehabt. Meist muss man sich nur während der Start.-oder Landephase anschnallen, ansonsten besteht keine Verpflichtung bei den meisten Airlines.
    Vielleicht lernt man daraus , wie wichtig es sein kann, angeschnallt zu sein, auch wenn dies etwa hinderlich ist.
    Ich bleibe bei meinen. lFügen Immer angeschnallt . Habe auch schon Turbulenzen erlebt, bei den ich glaubte, das Flugzeug stürzt ab.

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Kai Degner