Der deutsche Vizekanzler und Minister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck befindet sich im Augenblick auf einem Staatsbesuch in Südkorea, um gemeinsam mit der dortigen Regierung Wege zu finden, um aus der Abhängigkeit von China herauszukommen. Mit auf dem Besuchs-Repertoire stand ein Besuch an der Grenze zu Nordkorea, was dem deutschen Politiker leicht zum Verhängnis hätte werden können.
Kurz vor seiner Ankunft im Grenzgebiet kam es nämlich dort zu einem gefährlichen Zwischenfall, der in der Abgabe von Schüssen resultierte. Nach Angaben deutscher und südkoreanischer Presseagenturen hatten nämlich nordkoreanische Soldaten in dem Bereich, den der Vizekanzler besuchte, die Grenze in den Süden überschritten.
Nach Angaben der südkoreanischen Regierung ist Nordkorea schon seit längerer Zeit damit beschäftigt, in einem Streifen, der eine Pufferzone und Niemandsland zwischen den beiden Ländern darstellt, Gebäude zu errichten. Bei den Arbeiten geraten in zunehmendem Grad Soldaten aus dem Norden auf südkoreanisches Gebiet und müssen mit Warnschüssen wieder zurückgetrieben werden. Der Vorfall im Zusammenhang mit Habecks Besuch war schon der Dritte im Laufe dieses Monats.
„Südkorea leidet zunehmend darunter, dass die beständige Bedrohung von Nordkorea immer aggressiver und immer konkreter wird“, sagte Habeck im Zusammenhang mit dem Vorfall zu den mitreisenden Journalisten. Der Vizekanzler war bei dem Grenzbesuch unter der Obhut von amerikanischen Soldaten, die den südkoreanischen Streitkräften bei der Überwachung des Bereichs beistehen. Der Besuch des deutschen Politikers wurde seinerseits von nordkoreanischen Streitkräften genauestens überwacht.
Habecks Besuch kommt kurz nachdem der russische Präsident Wladimir Putin seinen Staatsbesuch bei dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un abgeschlossen hatte. Im Zusammenhang mit diesem Besuch unterzeichneten die beiden Länder einen militärischen Beistandspakt, der im Westen und insbesondere in Südkorea für Unruhe sorgt. Putin gab gleichzeitig bekannt, dass Russland plane, Waffen an das Regime in Nordkorea zu liefern.
Als Resultat des Beistandspaktes und Russlands Drohung ist Südkorea jetzt zum ersten Mal dazu bereit, Waffenlieferungen an die Streitkräfte in der Ukraine in Erwägung zu ziehen. Damit spitzt sich die angespannte Lage in Asien weiterhin zu.
We use Cookies.
Kommentare anzeigen
Bullshit Lügenpresse
Die reißerrischen Schlagzeilen haben grundsätzlich nichts mit dem Artikel zu tun.
Ihr seid einfach echt zum Kotzen. Ständig wird hier nur Müll verbreitet!
Was sucht Habeck an dieser Grenze, wenn bekannt ist, dass es da öfter zu Zwischenfällen kommt ? Wahrscheinlich h wird hier auch aufgebauscht, dass Habeck in Gefahr gewesen sei, wenn da irgendwo kilometerweit entfernt Schüsse fielen
Habeck kann gleich dort bleiben...... der Wichtigtuer.