Aufgrund eines heftigen Zusammenstoßes verschiedener Extremisten läuft aktuell ein Großeinsatz der deutschen Polizei. Angreifer mit Messern und Schüsse im Zentrum der Stadt Mannheim sorgen derzeit für Sorge in der Bevölkerung.
Ein Mann griff auf einem Mannheimer Marktplatz mehrere Menschen mit einem Messer an und erwischte unter anderem den Islamkritiker Michael Stürzenberger. Videos von dem Vorfall zeigen den brutalen Angriff. Man sieht, wie ein Unbekannter sich auf einen Mann wirft und immer wieder mit einem Messer auf ihn einsticht.
Zeugen versuchten noch, den Täter zu stoppen, allerdings vergebens. Ein Polizist, der sich schließlich einmischte, wurde ebenfalls mit dem Messer verletzt. Die heraneilenden Kollegen schossen schließlich auf den Angreifer, der daraufhin zu Boden ging. Der Zustand aller beteiligten Opfer ist aktuell unklar, die Rede ist aber von Lebensgefahr des Polizeibeamten und „schweren Stichverletzungen am Gesicht und am Bein“ bei Stürzenberger.
Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, sagte zur „Welt“, dass „nachdem was wir wissen, da mehrere Extremisten aufeinander gestoßen sind. Das Opfer und der Täter. Das könnte einer der Hintergründe sein, dass das Opfer deswegen attackiert wurde, weil es eben ein solcher radikaler Islamkritiker ist.“
„Das war keine Attacke, sondern ein Terror-Akt. Der Angriff geschah, bevor die Veranstaltung überhaupt losging, das muss von langer Hand geplant worden sein. Religionskritik muss erlaubt sein, ist Kernelement der europäischen Aufklärung“, sagte Stefanie Kizina, Schatzmeisterin der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) zur „Bild“. Stürzenberger hatte bei einer Kundgebung als Sprecher teilnehmen wollen.
Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht meldete sich via NTV zu Wort: „Der Angriff erschüttert uns, schockiert uns, macht uns sprachlos und meine Gedanken in dem Moment sind bei den verwundeten Beamten, aber auch bei den anderen Opfern. Wir wissen, dass die Rettungsorganisationen alles unternehmen, um die Opfer bestmöglich zu versorgen. Es geht darum, dass wir nicht spekulieren, sondern die Ermittlungen abwarten und uns einen Überblick zu verschaffen über die Abläufe, was tatsächlich geschehen ist, um dann auch tatsächlich Auskunft geben zu können.“
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Ganz ehrlich? So Leute einpacken und per Luftpost ohne Fallschirm ab nach Hause. Das ganze medial begleiten und ganz klar die Nachricht rüberbringen: Extremisten sollten Ihr Hobby woanders ausüben. Bei doppelten Staatsbürgerschaften die deutsche aberkennen und auch zurück wie oben beschrieben. Und deutsche Extremisten: wir haben da noch ein paar Salzstöcke, die wieder verfüllt werden müssten. Schippe, Hacke, Kost und Logie in einem - und ab nach unten. Dort bleiben und arbeiten sie, bis sie hoch dürfen. Arbeiten sie nicht, ist der Gang irgendwann zugeschüttet. Und fertig.