Schwere Turbulenzen waren für der Auslöser des jüngsten Flugzeugunglücks der Menschheitsgeschichte. Zahlreiche Menschen wurden dabei verletzt. Die Maschine flog unter Qatar Airways und war von Doha nach Dublin unterwegs.
Es ist bereits das zweite Mal innerhalb weniger Tage, dass Flugzeugpassagiere durch Turbulenzen während eines Flugs verletzt worden. Diesmal traf es acht Personen auf dem Qatar-Flug von Doha nach Dublin beim Überflug der Türkei, die ins Krankenhaus gebracht werden mussten.
Angaben zufolge soll es sich um sechs Passagiere und sechs Crew-Mitglieder gehandelt haben. Acht mussten nach der sicheren und planmäßigen Landung in der irischen Hauptstadt ins Krankenhaus gebracht werden. Die Airline gab bekannt, dass es sich jedoch um leichtere Verletzungen handeln soll. Der Vorfall werde intern untersucht.
In Dublin hatten am Boden bereits Flughafenpolizei, Feuerwehr und Rettungsdienste gewartet. Das Team des Flughafens leiste umfassende Unterstützung “für die Passagiere und das Personal”, wie der offizielle Account des Flughafens auf „X“ postete.
Die Turbulenzen in der Luft wurden von Zeugen als plötzliches Absacken des Flugzeugs beschrieben, das etwa 20 Sekunden lang angedauert haben soll. Es seien gerade die Mahlzeiten ausgeteilt worden, weswegen Crew-Mitarbeiter buchstäblich in die Luft geflogen wären, so ein Mann zum irischen Sender RTÉ. Andere erinnern sich an Panik und Chaos in der Kabine. Überall sei Essen gewesen.
Der aktuelle Zwischenfall erinnert an den Vorfall mit starken Turbulenzen am Dienstag auf einem Flug mit Singapore Airlines von London nach Singapur. Ein 73-jähriger Brite war dabei tragisch ums Leben gekommen, rund hundert Menschen wurden verletzt. Die Airline verschärfte als Konsequenz die Anschnall-Regeln.
Die sogenannten Klarluftturbulenzen, die das Bordradar nicht erfasst, dürften jetzt gehäuft auftreten. Experten warnen, dass sie aufgrund des Klimawandels zunehmend zum Problem werden könnten. Die beste Vorbeugung gegen Verletzungen ist es, während der gesamten Flugdauer immer angeschnallt zu bleiben – auch wenn die Anschnallzeichen ausgeschaltet worden sind.
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