Nun also doch: Laut der Biden-Regierung ist ein Atomschlag durch Wladimir Putin geplant gewesen, weswegen im Sommer 2022 alle Alarmglocken bei den Amerikanern geschrillt hatten. Laut CNN unter Berufung auf US-Beamte bereitete sich der Nationale Sicherheitsrat im Zuge einer Reihe von Sitzungen auf den Notfall vor und entwickelte Pläne für den Ernstfall.
Zu dem Zeitpunkt drohten die russischen Truppen gerade in der Region Cherson abgeschnitten zu werden. Die Ukraine hatte gerade erfolgreiche Gegenstöße in der Gegend, später auch in der Region Charkiw, durchgeführt. Die US-Regierung sah die Gefahr eines taktischen Atomwaffeneinsatzes durch Moskau somit stark erhöht.
Es habe sich um eine Kombination von verschiedenen Entwicklungen, Analysen und hochsensiblen Geheimdienstinformationen gehandelt, welche die hohe Sorge ausgelöst hatten, so heißt es. Man hatte konkrete Befürchtungen, dass Russland in der Ukraine eine taktische Atomwaffe zünden könnte. Diese “war nicht nur hypothetisch – sie beruhte auch auf einigen Informationen, die wir aufgeschnappt hatten”, so einer der Beamten zu CNN. “Wir mussten so planen, dass wir in der bestmöglichen Position waren, falls dieses nicht mehr wegzudenkende Ereignis tatsächlich eintreten sollte.”
CNN zufolge herrschte in Washington die Ansicht, dass eine Niederlage des Kreml wie in der südukrainischen Region Cherson das Fass für Putin zum Überlaufen bringen könnte. Zu der Zeit habe Russlands Propaganda eine Kampagne der Missinformation über eine “schmutzige Bombe” in ukrainischen Händen gestartet. Diese Falschnachricht sollte wohl als Vorwand für einen russischen Atomangriff dienen.
“Wir haben eine Reihe ruhiger Gespräche mit wichtigen Verbündeten geführt, um unsere Überlegungen durchzugehen”, berichtet einer der US-Beamten weiter. “Das ist ein Markenzeichen unseres gesamten Ansatzes – dass wir bei dieser Aufgabe besser und stärker sind, wenn wir uns uneingeschränkt auf die Seite unserer Verbündeten stellen.”
Man habe zudem versucht, die Unterstützung von China und Indien in Anspruch zu nehmen. “Eine unserer Maßnahmen bestand darin, sie (Russland) nicht nur direkt zu benachrichtigen, sondern auch andere Länder, denen sie möglicherweise mehr Aufmerksamkeit entgegenbrachten, nachdrücklich aufzufordern, zu drängen und zu ermutigen, dasselbe zu tun”, so einer der Insider. “Ich denke, die Tatsache, dass wir wissen, dass China sich beteiligt hat, Indien sich beteiligt hat und andere sich beteiligt haben, könnte einen gewissen Einfluss auf ihre (Russlands) Denkweise gehabt haben”, wird einer der Beamten weiter zitiert. “Ich kann das nicht eindeutig beweisen, aber ich denke, das ist unsere Einschätzung.”
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ich glaube , denke und kann es nicht beweisen, schon klar -)))
@Klausi
Setz dich einfach wieder hin und halt deinen Rand wenn du nichts besseres zu sagen hast du Wichtigtuer.
Ja,genau .
Bloss beweisen können wir es nicht ;)
Polemik richtig beweisen???? Wenn es zum Einsatz TAKTISCHER ATOMWAFFEN kommen sollte brauchen WIR UNS KEINE WEITEREN GEDANKEN mehr machen!!!!! Die Auswirkungen KENNEN WIR vom 6. August und 9. August 1945 in Japan das war ein Feldversuch und der hat bis HEUTE verheerende Auswirkungen für die betroffenen Menschen ,nicht für DIE AMIS die den Versuch durchgeführt haben. Da hilft dann auch nicht mehr ein Bunker wo wieder zum NEUBAU aufgerufen wird. Die Bunkerzeit ist auch nicht ewig und danach? Welche Auswirkungen eine A-Bombe haben kann das sämtliche Kommunikation lahm gelegt ist oder zum Teil ist bekannt