Skandal um Lauterbach: Die Corona-Wahrheit ist aufgeflogen

Neue Enthüllungen bringen Gesundheitsminister Karl Lauterbach unter schwere Bedrängnis: Wie bekannt wurde, manipulierte er in der Corona-Pandemie die Bestrebungen des Robert-Koch-Instituts (RKI), der Bevölkerung Entwarnung zu geben.

Karl Lauterbach (SPD) bestritt stets, in der Covid19-Pandemie Einfluss auf das Robert-Koch-Institut (RKI) genommen zu haben. Eine glatte Lüge, wie neue Enthüllungen zeigen. Das RKI hatte im Frühjahr 2022 die Risikobewertung senken und Corona-Entwarnung geben wollen. In den Protokollen dazu steht jedoch eindeutig, dies sei „politisch nicht gewünscht“.

Lauterbach ist nun in Bedrängnis. Er gab zu, eingewirkt zu haben – welche konkreten Weisungen an die Corona-Berater ausgesprochen wurde, will sein Ministerium aber nicht sagen.

Es erschien vielen Menschen bereits auffällig, dass Lauterbach nicht auf die Forderung von CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger reagierte, die Anweisungen des Gesundheitsministeriums an das RKI offenzulegen. Auch das RKI selbst blockt ab und beruft sich auf „behördeninterne Kommunikation“. Die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), schweigt ebenso auf die Frage, ob Lauterbach vor den Ausschuss treten solle.

Tino Sorge ist wiederum gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU und sagt: „Falls es Karl Lauterbach mit Transparenz ernst meint, wird er erklären müssen, welchen Einfluss er auf das RKI genommen hat. Noch in diesem Frühjahr sprach sich Minister Lauterbach sogar gegen eine parlamentarische Aufarbeitung aus, diffamierte die Idee als ‚Ideologiekampf‘ und rückte sie in die Nähe ‚rechter Gruppen‘.“ Auffällig sei aber auch, dass die CDU nur jede Zeit aufarbeiten will, die in die Verantwortung der Ampel fällt.

FDP-Gesundheitsexpertin Christine Aschenberg-Dugnus sagte zu BILD: „Falls die Herabstufung der Risikobewertung nur deshalb nicht stattgefunden hat, weil eine politische Einflussnahme auf das RKI erfolgt ist, wäre das absolut inakzeptabel.“ Konsequenzen wollte sie aber öffentlich nicht einfordern.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hatte beim Gesundheitsministerium erneut bezüglich der Anweisung an das RKI, im Februar 2022 keine Corona-Entwarnung zu geben, angefragt. Das Ministerium verwies auf eine Stellungnahme des Expertenrats, zitierte passende Passagen. Dabei hatte auch der Expertenrat damals von einer „neue Phase der Pandemie“ gesprochen, die Rücknahme bestimmter Maßnahmen sei „möglich“.

Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Dieser Lauterbach muß umgehend zurücktreten.
    Solche Lügner können wir nicht gebrauchen.
    Ich hoffe, er wird zur Rechenschaft gezogen und strafrechtlich belangt.
    Solche Leute haben keinen Anspruch
    auf Rente, die der Steuerzahler bezahlen muß.

  • In Absurdistan gibt es keine Rücktritte !
    DESHALB : NEUWAHLEN !!!!!!

  • Wann wird diese betrügerische Regierung endlich abgelöst. Es ist einfach nicht mehr zum aushalten wie das deutsche Volk belogen und vor allem betrogen wird.

  • Die ganze Regierung muss zurücktreten! Der Lauterbach macht vorsätzlichen Freiheitsentzug, der Wirtschaftsminister macht nen Test mit dem Volk, wie lange es dauert bis wir revoltieren und lässt sich das mit Milliarden Euro bezahlen!

  • Lügen ist ja das Einzige, was dieser unfähige Mann kann. Aber niemand wird ihn zur Rechenschaft ziehen. Und der größte Fehler ist, wenn man von Seiten der CDU etwas Positives erwartet. Die steckt mindestens genauso tief in dieser Verschwörung drin. Das fing mit Märkel an und hört mit Merz nicht auf: Er war BlackRocks Mann für Deutschland! Es geht nur um (viel) Geld und Macht und nicht um Menschen.

  • Polykrates dem ist NICHTS mehr hinzuzufügen.Auch wenn WIR uns das WÜNSCHEN eine ANDERE Regierung ändern wird sich da NICHTS es gehr um MACHT UND GELD der Mensch ist zu vernachlässigen.Wir brauchen uns nur die Fernsehsendung von Sebastian Lege anschauen wie WIR von der Industrie jeden Tag belogen und betrogen werden.Das zieht sich durch und endet in einem LÜGENGESPINST.

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Martin Beier