Im Januar greift eine Steuererhöhung, die heftige Kostensteigerungen bedeutet. Zahlen müssen alle deutschen Bürger, die vom Gas abhängig sind. Das liegt daran, dass Finanzminister Lindner nun doch früher als erwartet eine höhere Mehrwertsteuer auf Erdgas ansetzen will. Die Gefahr besteht, dass die Energieunternehmen diese Ausgaben an die Privathaushalte weitergeben – das Ergebnis wären deutliche Kostensprünge für die Deutschen.
Nach Kalkulationen des Vergleichsportals Verivox ist zum Januar um rund 11 Prozent Erhöhung des Gaspreises für Endverbraucher zu rechnen. Dann befinden wir uns mitten in der Heizsaison. Eigentlich hätte der nerdige Steuersatz noch bis in den März gelten sollen, um die plötzlich extrem hohen Preise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine abzuschwächen.
Ob Christian Lindner mit seinem Vorhaben durchkommt, ist noch nicht sicher. Die Verkürzung wird aller Voraussicht nach bei den Haushaltsberatungen im Bundestag diskutiert werden. “Die krisenbedingten Preisspitzen an den Gasmärkten haben sich inzwischen gelegt”, ließ Lindners Ministerium zur Erklärung bekanntgeben. Die Steuersenkung sei immer nur als kurzfristige und nie als dauerhafte Maßnahme geplant gewesen. Da die Gaspreis schneller wieder gesunken sind, als man 2022 annehmen konnte, kann man die Maßnahme nun auch verkürzen, so die Argumentation.
Den Staat freut’s – hat er doch durch die gesenkte Mehrwertsteuer weniger Einnahmen. Durch das frühere Ende würden Bund, Länder und Kommunen 2,1 Milliarden Euro sparen. Laut Ministerium soll das Geld “ für die öffentlichen Haushalte” verwendet werden.
Vergessen wird leider, dass diese Ersparnis von den Endkunden getragen wird. Laut Energiewirtschaftsverband BDEW liefen 2022 knapp die Hälfte der gut 43 Millionen Wohnungen und Einfamilienhäuser mit Erdgas. Für eine vierköpfige Familie mit Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden Gas bedeutet die Preissteigerung von elf Prozent Mehrkosten von 270 Euro im Jahr. Kunden, welche die Grundversorgung nutzen, müssen dann sogar 331 Euro mehr bezahlen.
“Insbesondere Menschen mit kleinen Einkommen stellen die Energiepreise nach wie vor vor große Herausforderungen”, sorgt sich Sozialverband-Präsidentin Verena Bentele. Tausende Deutsche seien immer noch stark auf Hilfe angewiesen, die Preise hätten sich auch noch nicht normalisiert. Auch die Energiewirtschaft lehnt die Verkürzung ab. Sie kritisierte auch den “enormen Aufwand für Abrechnungen und Kommunikation”, die Kunden seien mittlerweile mehr als verwirrt.
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Schickt diese unsägliche Koalition bei den nächsten Wahlen in die Wüste und laßt sie dort verdursten, auf daß sie nimmermehr ans Regieren kommen!!!!!!!!!
DANKE ihr HIRNLOSEN Politiker erst Senkung des Gaspreises jetzt drastische Erhöhung was soll das .Natürlich ist der Ukrainekrieg dafür verantwortlich. Schickt KEIN Kriegsmaterial mehr da hin und nehmt die Pipeline Öl und Gas in Betrieb dann brauchen WIR Uns um Preise die sich jenseits von GUT und Böse bewegen nicht aufregen. Die AfD freut sich über JEDE Stimme und die ANDEREN jammern über JEDE Stimme die Sie verlieren. Wacht endlich auf und respektiert den Willen der Bevölkerung. Ignoranz und Arroganz werden bestraft.
Jawoll--- Und laßt endlich den Russen wieder seine Ostgebiete (Polen, CSSR, Rumänien, Bulgarien und nun auch ganz Deutschland) besetzen. Die DDR ist doch wunderbar mit den Russen klar gekommen-. Die Russen haben der DDR doch geholfen, wo es nur ging. --- Na gut, in den 1950er Jahren haben die natürlich der DDR geschadet, aber dann hat doch der Russe der DDR einen tollen Aufschwung gewährt. Denn den Trabant durften wir immerhin fast 40 Jahre unverändert bauen. Das sollte uns erst einmal einer nachmachen.
Was ist das für ein Gerede.... die Verknappung des Gases ist von Habeck (Kinderbuchautor) so gewollt. Er hat es immer betont und strebt es unter dem Deckmantel, Putin ist Schuld, auch weiter an...