Strände geschlossen: Gesundheitsalarm im Urlaubsparadies

Magenkrämpfe, Durchfall und Erbrechen: An den Stränden eines beliebten Urlaubsortes sind hochgefährliche Keime gefunden worden. Die Behörden reagierten schnell und verhängten ein Badeverbot für den betroffenen Küstenabschnitt. Leider ist dies nicht der einzige Ort, der in diesem Sommer verschmutzt wurde.

Traumstrand betroffen: Dringendes Badeverbot in Kroatien
Fäkalien im Wasser: Urlauber auf der idyllischen kroatischen Insel Korčula haben kürzlich einen bösen Schreck bekommen. Was bis vor kurzem noch als eine der saubersten Küsten Europas galt, wies plötzlich hohe Mengen an Fäkalien auf. Die Umweltbehörden waren alarmiert über die Konzentration von E. coli-Bakterien, die bei routinemäßigen Wasserproben gefunden wurden, und gaben eine dringende Warnung heraus. Eine Erklärung für die plötzliche Veränderung der Wasserqualität konnte bisher nicht gefunden werden. Glücklicherweise waren die Wasserproben nur wenige Tage später wieder einwandfrei, so dass das Baden an den Stränden von Korčula nun wieder erlaubt ist.

Teneriffa: Beliebte Strände geschlossen
Urlauber auf Teneriffa haben nicht so viel Glück wie die in Kroatien. Dort wurden bereits vor einigen Wochen gefährliche Mengen an Fäkalien im Wasser festgestellt. Mehrere Strände wurden daraufhin geschlossen. Ein beliebtes Ziel, das besonders betroffen ist, ist die Playa Jardín. Wenn sich die Wasserqualität nicht drastisch verbessert, könnte dieser Küstenabschnitt nach Angaben der Behörden den ganzen Sommer über für Badegäste gesperrt werden.

Portugal: Warnung an Urlauber in Albufeira
Auch der beliebte Ferienort Albufeira in Portugal ist in diesem Sommer nicht verschont geblieben: Im Juli musste der Strand von Falésia Açoteias wegen schlechter Wasserqualität für mehrere Tage zum Baden gesperrt werden.

Urlauber müssen Hinweise beachten
Leider ist die schlechte Wasserqualität in diesem Sommer an mehr als einem beliebten Urlaubsort ein Problem. Urlaubern wird daher geraten, regelmäßig die Nachrichten über ihr Urlaubsziel zu verfolgen und sich an die von den örtlichen Behörden herausgegebenen Hinweise zu halten. Insbesondere nach starken Regenfällen können Abwässer die Küstengewässer verschmutzen. Eine ähnliche Warnung wurde auch in Palma de Mallorca bereits mehrfach ausgesprochen.

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Kai Degner