Schon wieder krank? Ob Sommergrippe oder Magen-Darm-Virus, eine Krankheit scheint in diesen Tagen immer im Umlauf zu sein. Und das ist keine Einbildung: Ein Forscherteam hat jetzt bestätigt, dass wir tatsächlich immer häufiger krank werden. Und dafür gibt es einen unerfreulichen Grund.
Krankheitsfälle in Deutschland häufen sich
Krankheitsausbrüche haben in letzter Zeit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt: Aktuell meldet das RKI einen Anstieg der Grippefälle. Im April wurden aus ganz Deutschland zahlreiche Ausbrüche des Norovirus gemeldet.
Und Deutschland ist nicht das einzige Land, in dem die Zahl der Krankheitsfälle stark angestiegen ist. In Japan sind die Behörden sehr besorgt über eine gefährliche Zunahme des Streptokokken-Toxischen Schocksyndroms. In Australien breitet sich das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) in einem noch nie dagewesenen Ausmaß aus. In Südamerika werden großflächige Ausbrüche des Dengue-Fiebers gemeldet.
Studie: Krankheitsausbrüche sind kein Zufall
Ein Team des britischen medizinischen Forschungsunternehmens Airfinity hat die Vorgänge analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass solche Krankheitsausbrüche kein Zufall sind: Mindestens 13 Infektionskrankheiten sind weltweit auf dem Vormarsch. Und was könnte der Auslöser für diese Zunahme sein? Nach Ansicht der Forscher war es die Pandemie.
Es werden mehrere Beispiele genannt: Im Vergleich zu 2019/2020 sind die Grippefälle zwischen Oktober 2021 und September 2023 um über 40 % gestiegen. Allein im Vergleich zum Vorjahr sind die Husteninfektionen in China um das 45-fache gestiegen – allein im Monat April wurden über 91.000 Fälle registriert. Das British Medical Journal weist darauf hin, dass dies mehr Fälle in nur einem Monat sind als in jedem vollen Jahr seit 1985.
Was ist mit unserer Gesundheit passiert?
Nach Ansicht von Medizinern könnten die Nachwirkungen von Corona-Infektionen daran schuld sein: Viele von uns litten unter wiederholten Infektionen, die unser Immunsystem beeinträchtigt haben könnten, sodass es für Bakterien und Viren jetzt leichter ist, uns zu infizieren. Vielleicht sind manche Menschen jetzt auch weniger bereit, sich oder ihre Kinder impfen zu lassen, selbst gegen Krankheiten wie Grippe, Masern oder Keuchhusten.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass trotz der Zunahme der Krankheitsfälle um uns herum nur noch sehr wenige Menschen die Maßnahmen befolgen, die während der Pandemie in Kraft waren. Kaum jemand bemüht sich, Abstand zu halten, desinfiziert sich im Laufe eines Tages immer wieder die Hände oder trägt eine Maske, wenn er sich in der Öffentlichkeit bewegt.
Ein Virus schlimmer als Corona
Es bleibt zu hoffen, dass die derzeitigen Krankheitsausbrüche bald wieder auf ein normales Maß zurückgehen werden. Einige Experten befürchten jedoch, dass noch ein Virus kommen könnte, das schlimmer ist als Corona. Eines, das derzeit mit besonderer Aufmerksamkeit beobachtet wird, ist das Vogelgrippevirus. Die Mitautorin der Studie, Helen Clark, warnt: “Sollte sich H5N1 von Mensch zu Mensch übertragen, wäre die Welt sehr wahrscheinlich erneut überfordert”.
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Das Einzige, was das Immunsystem nachhaltig beeinflusst, ist die MrnA-Gülle.
Viren, Bakterien, gab's immer schon, selbst der Coronastamm ist nachweislich über 50 Jahre alt (wahrscheinlich aber wesentlich älter, bloss damals nicht nachzuweisen). Nur die experimentelle Massen-Verarschnung der Menschen ist neu. Namhafte Mediziner, die dies schon zu Beginn der Plandemie auf den Tisch brachten wurden diskreditiert und verloren tw. sogar deren Jobs, weil sie die Wahrheit damals schon publiziert haben. Ein Hoch auf die "Schwurbler"! (Jesus, Galilei, Einstein, Bhakdi, Sönnichsen und wie sie alle heissen mögen...)