Die genauen Anforderungen sind klar: Während der Coronakrise soll man zuhause bleiben. Viel mehr bleibt einem ohnehin nicht mehr über, denn die Tankstellen schließen nach und nach. Allerdings noch nicht in Deutschland, sondern im Nachbarland Italien, das durch Corona besonders hart getroffen ist.
Laut der „Bild“-Zeitung ist es in Italien ab morgen soweit und die ersten Tankstellen schließen ihre Türen auf unbestimmte Zeit.
Die Tankstellen-Betreiberverbände kündigten in Italien an, dass ab Mittwochabend zunächst die Zapfstellen an Autobahnen dichtmachen. Danach sollen nach und nach weitere Tankstellen folgen.
Für viele deutsche Bürger ein erschreckendes Szenario, denn mit Blick nach Italien schaut man auch immer ein bisschen in die eigene Zukunft. Immerhin herrschte dort schon etwa drei Wochen früher der Ausnahmezustand. Etwas, was man in Deutschland gerne vermeiden würde. Unsicher ist jedoch, ob einem dies auch gelingt.
Ein weiterer Betrieb der Tankstellen sei nach Angaben der italienischen Regierung viel zu riskant. Sowohl Mitarbeiter als auch Kunden könnten sich jeden Tag gegenseitig mit dem tödlichen Virus anstecken. Eine Eindämmung des Virus, der die Lungenkrankheit Covid-19 verursacht, sei so nicht möglich, aber in Italien dringen nötig.
Denn bis zum heutigen Tag sind dort rund 6000 Menschen an der gefährlichen Krankheit gestorben. Ein vielfaches ist immer noch erkrankt. Besonders alte Menschen scheinen der Krankheit zu erliegen. So liegt das durchschnittliche Alter der verstorbenen Patienten bei 79,5 Jahren. Medizinischen Personal kommt mit ihrer Arbeit in den Kliniken kaum mehr nach. Dort herrscht ein einziger Ausnahmezustand.
Aber nicht nur Italien leidet. Auch Österreich wurde durch das Virus massiv getroffen. Vor allem auf der wirtschaftlichen Seite . Über 100.000 Menschen haben dort innerhalb kürzester Zeit ihre Jobs verloren und wissen aktuell noch nicht wie es weitergehen wird.
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