Todesdrama im Flugzeug: Notlandung kam zu spät

Ein außergewöhnlicher Zwischenfall in einem Flugzeug sorgt derzeit für Schlagzeilen: Auf dramatische Art und Weise starb der Kapitän während eines Fluges von Seattle in den USA nach Istanbul in der Türkei. 

Der Pilot namens Ilcehin Pehlivan war bereits seit 2007 für Turkish Airlines im Einsatz und hatte seinen letzten Gesundheitscheck im März mit Bravour bestanden. Es waren keinerlei gesundheitliche Probleme bekannt. Doch als der Airbus A350-900 um 18.52 Uhr lokaler Zeit in Seattle startete, litt Pehlivan ziemlich schnell an starken Beschwerden.

Erste Hilfe brachte keinen Erfolg
Über Kanada und in einer Reiseflughöhe von ca. 11.880 Metern wurde der Kapitän ohnmächtig. Die Kabinenbesatzung begann sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, konnte den Mann aber nicht stabilisieren. Die beiden weiteren Piloten, ein zweiter Kapitän und der Co-Pilot, entschlossen sich daher zur Notlandung auf dem John F. Kennedy Flughafen in New York. Doch die Zeit sollte nicht mehr ausreichen.

“Wünschen ihm Gottes Gnade”
„Unser Kapitän starb vor der Landung“, sagte Turkish-Airlines-Sprecher Yahya Üstün und bestätigte die Umstände des Todes von Ilcehin Pehlivan. Der Airline-Sprecher: „Als Familie der Turkish Airlines wünschen wir unserem Kapitän und seiner trauernden Familie Gottes Gnade.“ Für die Passagiere wird die Weiterreise über New York nach Istanbul organisiert.

Todesfälle im Flieger sind selten
Todesfälle über den Wolken kommen selten vor, dennoch gibt es dafür ein genaues Protokoll. Wenn eine Notlandung zu spät kommen würde, wird der Leichnam in der Regel auf einen leeren Sitz umgelagert und diskret abgedeckt, bis das Flugzeug am Zielort landet. Besonders häufig wird dann das Codewort „HR“ für Human Remains, also menschliche Überreste, verwendet.

Herzinfarkt als häufigste Ursache
Die häufigste Ursache für solche Todesfälle sind Herzinfarkte, besonders bei älteren oder vorerkrankten Passagieren. Durch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit erhöht sich das Risiko – ebenso für eine Lungenembolie. Das Risiko von Blutgerinnseln (Thrombose) steigt, diese Gerinnsel können in der Folge zu einer Lungenembolie führen, was lebensbedrohlich ist.

Kommentare anzeigen

  • Wie viele Geninjektionen er wohl über sich ergehen lassen musste, um seinen Job zu behalten? R.i.p. Eine weitere Seele wandert in hoffentlich schönere Gefilde als unsere verkommene Welt es derzeit ist.

  • @Anonymous Daraus eine "Impfgeschichte" zu machen ist wirklich pervers und geschmacklos, es zeigt wie wenig Hirn und Verstand Querdenker und Impfhysteriker wirklich haben. Wo sind denn jetzt eigentlich die Millionen von Impftoten die ihr immer vorausgesagt habt? Klar in 30 bis 60 Jahren eines natürlichen Todes gestorben...

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Martin Beier