Es ist eine wahre Tragödie, die den sommerlichen Samstag in Deutschland überschatte: Mitten in einem Waldgebiet in Hessen hat sich ein echtes Todes-Drama abgespielt. Ein Flugzeug stürzte am Nachmittag gegen halb drei in der Nähe eines Segelflugplatzes in Michelbach, dem Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen, ab.
Der Pilot der einmotorigen Maschine sei erst kurz zuvor von dem Segelflugplatz gestartet und habe sich auf seinen Ausflug gefreut, wie Kreisbrandmeister Michael Ehresmann gegenüber der Presse berichtet.
Nach ersten Erkenntnissen war der Pilot der einzige Insasse im Flugzeug. Gott sei Dank, denn weitere Insassen hätten den Absturz womöglich genauso wenig überlebt, wie es der Pilot getan hat. Über seinen Tod berichtet die zuständige Feuerwehr des Kreises. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 40-Jährigen aus Hessen.
Nach dem Absturz, der wohl kaum zu überhören gewesen sein muss, waren Zeugen zu der Unfallstelle geeilt und hatten versucht den Mann aus dem Wrack zu ziehen und ihn wiederzubeleben. Leider war niemandem der Beteiligten das aber gelungen.
Der gerufene Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Beim Einsatz und vor allen Dingen beim Auffinden der Unfallstelle war auch ein Hubschrauber der örtlichen Polizei beteiligt. In dem Waldgebiet muss es unheimlich scher gewesen sein, die richtige Stelle direkt zu finden.
Nach Ankunft wurde die Absturzstelle von der Polizei großflächig abgesperrt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, da Kraftstoff ausgelaufen war.
Damit war das Drama aber noch nicht beendet. Kurz darauf mussten auch noch Experten an den Unfallort kommen, weil ein Sprengsatz entschärft werden musste. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung zur Selbstrettung, die im Notfall den Piloten aus dem Dach katapultiert, damit er sich mit einem Fallschirm in Sicherheit bringen kann.
Das System habe aber nicht ausgelöst. Deswegen müsse der Sprengsatz nun von Hand entschärft werden, wie es von offizieller Stelle aus heißt.
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Habe selten einen so schlecht geschriebenen Artikel gelesen.
Nicht der Pilot wird durch das katapultiert, sondern das gesamte Ultraleichtflugzeug wird an einem Fallschirm im Sturz gebremst.
Stimme dir zu DB!
Soll vorkommen das ein Flugzeug abstürzt. Über die technische Sicherheitsausrüstung kann ich mir kein Urteil erlauben, so wie es aussieht entspricht die Darstellung nicht dem Verwendungszweck der vorhandenen Sicherheitseinrichtung. Das Flugzeug soll im Falle eines Sturzes abgefangen werden mit dem Fallschirm und NICHT der Pilot rauskatapultierter werden. Sehr schlecht journalistisch dargestellt wie so oft hier und auch anderswo.