Totaler Lockdown: Bürger in Großstadt dürfen Häuser nicht mehr verlassen

Deutsche Bürger, die ihr Haus und ihre Autos aufgrund dringender Gefahr nicht verlassen dürfen – dieses Bild bietet sich aktuell in Berlin, wo angeblich eine Löwin entlaufen sein soll.

Wo das Tier steckt und wem es gehört, ist unbekannt, ebenso hegen Experten Zweifel daran, dass es sich wirklich um eine Raubkatze handelt. Dennoch sind die Bewohner der Villen-Viertel Kleinmachnow, aber auch in Teltow und Stahnsdorf aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Es werden immer mehr Einsatzkräfte hinzugezogen. Spürhunde und Panzerfahrzeuge durchkämmen die Wälder und Straßen. Bisher gibt es aber noch keine Spur des Tieres. Es gibt ein Video, auf dem man die vermeintliche Löwin sieht, aber auch die Polizei behauptet, eine eigene Sichtung gehabt zu haben. „Die Sichtung durch Polizeibeamten erfolgte auch in der Nacht – nach dem Video“, sagt Polizeisprecherin Schröder.

Löwen- und Artenschutz-Experte Joachim Scholz von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main bezweifelt hingegen, dass es sich wirklich um eine Löwin handelt: „Der Schädel und die Proportionen des Körpers erlauben nicht, dieses ominöse Tier tatsächlich als Großkatze zu identifizieren, zumal alles extrem unscharf ist“, sagt er zu FOCUS online. Die Beine des mutmaßlichen Löwen seien im Gebüsch verborgen, und “die stehende Fresshaltung” würde auch zu einem großen Hund passen, so der Fachmann.

„Generell ist festzustellen, dass praktisch jedes Jahr während der Sommerflaute in deutschen Wäldern exotische Großraubtiere gesichtet und in Badeseen Krokodile und Alligatoren angetroffen, oft auch gefilmt werden“, so der Verband der Zootierärzte (VZT) auf Nachfrage von „T-online“. Und Zirkusdirektor Michel Rogall lehnt sich sogar soweit aus dem Fenster, dass er verspricht:. „Wenn das ein Löwe ist, fresse ich einen Besen.” Er tippt auf einen kaukasischen Bärenhund. „So einen Hund habe ich selbst zu Hause. Der ist aber noch da.“

Der Bürgermeister von Kleinmachnow, Michael Grubert, geht lieber auf Nummer sicher. Die Bürger sollen zuhause bleiben. „Ich würde nicht joggen“, rät er. Kinder sollten auch nicht mit dem Rad herumfahren. 

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  • Leute, wer hat sich denn diese reisserische und völlig deplatzierte Überschrift einfallen lassen.

  • Ja es ist schon seltsam ein Löwe bei uns in der freien Natur und wo kommt der her ausgebrochen? Wenn es ein Zoo oder Tierpark währe dann hätte man schon eine dementsprechende Information den Medien mit geteilt. Und in dem Gebiet gibt es keinen unmittelbaren Zoo oder Tierpark. Also privat fraglich bei solch einen grossen Tier währe es schon aufgefallen, wo er möglicher weise gehalten und herkommt .Es ist ja nicht ein Stubenkater oder ein Schoßhund. Wenn der Löwe wirklich aus einer privaten Haltung stammen sollte ,muss der Halter streng bestraft werden und die Kosten ihm auferlegt werden und nicht dem Steuerzahler.Denn Alle die Kräfte die da involviert sind werden von unseren Steuergeldern bezahlt.

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Martin Beier