Trump muss in Dänemark um Hilfe betteln

Im deutschen Nachbarland Dänemark ist man im Augenblick verwundert über ein Gesuch aus den Vereinigten Staaten. Dieses Mal dreht es sich nicht darum, dass die Dänen ihr Hoheitsgebiet Grönland an Trump verkaufen sollen, sondern um die freche Bitte um Hilfeleistung, nachdem die amerikanische Bevölkerung in eine Notsituation geraten ist. Dort wird nämlich im Augenblick ein essenzielles Grundnahrungsmittel zur Mangelware, und noch nicht einmal der umstrittene Präsident kann die Notsituation mit wilden Drohungen beheben. Bei dem Notfall dreht es sich nämlich um Hühner und deren Eier, die im Augenblick aus den Ladenregalen verschwunden sind. 

Diplomaten auf Eiersuche 

Der Dänische Verband der Eierproduzenten hat nach eigenen Angaben eine höfliche Nachfrage vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium erhalten. Darin erkundigen sich die Amerikaner, ob das nordische Land, das im Laufe der letzten Wochen besonders stark von Trump bedroht wurde, etwa Eier zum Verkauf übrighätte. Auch andere europäische Länder berichten von ähnlichen Anfragen. Zudem haben amerikanische Botschaften in Europa mehrere Vertreter ausgesandt, die in Hühnerfarmen und Eierverbänden um das beliebte Nahrungsmittel betteln. Der Grund ist die Vogelseuche, die in den Vereinigten Staaten immer noch stark ihr Unwesen treibt und dafür gesorgt hat, das Millionen Geflügel geschlachtet und entsorgt werden mussten. 

Eier sind Gold wert 

Die Eierpreise sind bereits im Laufe der vorherigen Präsidentschaft unter Joe Biden kräftig angestiegen. Trump hatte während seiner Wahlkampagne der Bevölkerung versprochen, dass er dem Eierschwund ein Ende machen wird. Seither hat sich die Situation aber weiterhin verschlimmert und der Unmut in der amerikanischen Bevölkerung wächst. Kein Tag vergeht, ohne dass die Eierkrise in den Medien genannt wird, und weder Trump noch seine Handlanger haben eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Obwohl der Präsident im Augenblick der halben Welt, darunter Europa, mit einem Handelskrieg droht, muss er dennoch seinen Stolz über Bord werfen und auch hierzulande um Hilfe bitten. Allerdings haben ihm weder die Dänen noch andere europäische Länder Hoffnung auf Eierlieferungen gemacht.Nach Angaben des Verbandes für Eierproduzenten hat auch Europa im Augenblick aufgrund der Vogelseuche im vergangenen Jahr keinen Überschuss an Eiern und Ostern steht vor der Tür. Lediglich die Türkei hat sich im Februar dazu bereiterklärt, 15.000 Eier in die USA zu verschicken. Ob diese mit Strafzöllen versehen waren, ist nicht bekannt. 

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  • Die haben wohl ein EI am KOPF, so ein Mist als Hilferufe uns verkaufen zu wollen.Jeder kann auch ohne ein Frühstücksei sehr gut leben.

  • Wir wissen doch, die Amis sind z.T. (50%) nicht klar im Kopf, Spitzenreiter Trump!!
    Da sie ohne Eier nicht leben können, darf man den Eierpreis auch nicht so tief wählen oder man gibt ihnen keine!!
    Vielleicht auch: Eier gegen Grönland!!!

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Alexander Grünstedt