Im Weißen Haus in Washington ist ein Kampf ausgebrochen – und niemand geringerer als Wladimir Putin löste ihn aus. Donald Trump muss nun zwingend Stellung beziehen. Wie soll er künftig dem russischen Machthaber gegenüber agieren?
US-Präsident Donald Trump steht zwischen den Stühlen. Seine engsten Berater stehen dem russischen Diktator Wladimir Putin nicht alle gleich gegenüber. Es zeichnen sich immer mehr zwei verschiedene Lager ab. Laut einem Bericht des „Wall Street Journal“ (WSJ) drängen gleich mehrere hochrangige Regierungsmitglieder Trump zu einer härteren Linie.
Warnung vor dem Kreml
Dazu gehören etwa Außenminister Marco Rubio und der Ukraine-Beauftragte Keith Kellogg, die keinen echten Friedenswillen bei Putin erkennen können. Sie warnen davor, dem Kreml zu viel Vertrauen zu schenken. Sie wünschen sich, keine Zugeständnisse mehr an Russland zu machen, solange Moskau weiterhin darauf besteht, ukrainisches Gebiet zu halten und zu erobern sowie die Angriffe nicht einstellt.
Witkoff als Fürsprecher
Steve Witkoff dagegen sprach bereits zweimal persönlich mit Putin in Moskau und ist davon überzeugt, dass der russische Diktator Frieden will. Witkoff zeigte sich gar gerührt und wiederholte russische Propaganda, was Fassungslosigkeit in Kiew sowie EU-Hauptstädten auslöste.
Die Fakten liegen eigentlich klar auf dem Tisch: Russland hat den Waffenstillstand, den von gefordert hat, ignoriert und verschleppt die Verhandlungen. Ganz im Gegenteil wurden weitere militärische Geländegewinne erzielt – offenbar in der Hoffnung, am Verhandlungstisch noch umfangreichere Zugeständnisse zu erzwingen.
“Bruch jeden Anstandes”
Besonders schockierend war ein heimtückischer russischer Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Sumy, bei dem am Sonntag 34 Zivilisten ums Leben kamen. Zusätzlich wurde mehr als 100 verletzt. Die Attacke führte zu noch mehr Spannungen im Weißen Haus. Trump nannte das Massaker einen „Fehler“ und gab Joe Biden die Schuld, während Rubio und Kellogg deutlichere Worte fanden: Rubio bezeichnete den Vorfall als „grausam und tragisch“, Kellogg sprach von einem „Bruch jedes Anstands“.
Trump übte Kritik – ohne Konsequenzen
Sogar Donald Trump ließ sich zu einer Kritik an Putin hinreißen und sagte, der russische Präsident sei „maßgeblich verantwortlich“ für den Krieg. Gleichzeitig machte er aber erneut auch seinen Vorgänger Joe Biden und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verantwortlich. Neue Sanktionen gegen russische Öl-Exporte oder andere konkrete Konsequenzen hat Trump bislang aber nicht angekündigt. Indes soll es im Weißen Haus bereits intensive Debatten darüber geben, ob man die Sanktionen gegen Russland verschärfen soll, um Putin zu zeitnahen und echten Verhandlungen zu zwingen.
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Trump geht es im Grunde gar nicht um den Krieg in der Ukraine. Trump will an die Bodenschätze de rUkraine und nach Möglichkeit auch die Energieversorgung dieses Landes übernehmen. Wo es Geld zu scheffeln gibt, spitzt Trump die Ohren.
Selenskj hätte nicht gegen dne Abbau von Bodenschätzen in de rUkraine. Dafür wollte er aber Sicherheitsgarantien von Trump. Diese zu geben, war Trump nicht bereit. So arbeiten Putin und Trump gegen Solenskyj..
Trump tries to concentrate all efforts and power on the confrontation with China. Therefore he wants to get rid now with Ukraine and "Biden's war". If Rubio and Kellogg don't understand their boss they will not survive in their offices longer.
Ich hoffe doch, dass hier alles kontrolliert wird von den Breaking News Leuten.
Warum sind immer so viele Leerabschnitte zu sehen??
Vielleicht kümmert sich mal jemand darum.
Tja in einem Tag dürfte der Krieg in der Ukraine nicht beendet werden.
Soll doch Trump mal zu Putin fliegen von Angesicht zu Angesicht mit ihm zu reden.